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Wie Feierabend.de mit Fake-News umgeht

Lügenpresse, Verschwörungsmythen über Corona oder vermeintliche Wundermittel: an Themen und Fantasien für Falschmeldungen mangelt es nicht. Überall findet man sie, die Artikel, deren Wahrheitsgehalt sich in der Regel innerhalb weniger Minuten als nicht gegeben aufdecken lässt. Da ist auch Feierabend.de keine Ausnahme, wie in allen sozialen Medien werden auch hier Artikel geteilt, die nicht nur nicht seriös sind, sondern auch als so genannte Fake-News bezeichnet werden können.

Schreibmaschine, die den Schriftzug Fake-News schreibt

Wieso werden Fake-News gepostet?

Es gibt unterschiedliche Gründe: manchmal fällt die Unterscheidung nicht leicht und es wird im Unwissen gehandelt. Wiederum andere halten das Geschriebene für glaubwürdig und setzen deshalb Links zu Artikeln ein, die in diese Kategorie fallen. Hin und wieder kommt es zudem vor, dass satirische Inhalte als ernst gemeint missverstanden werden. Die immer größer werdende Mengen an Informationen, die über das Internet flutet, macht es zudem immer schwieriger zu unterscheiden, was vertrauenswürdig ist und was nicht.

Warum sind Fake-News gefährlich?

Neben der Tatsache, dass es sich um falsche Darstellungen bis hin zu Lügen handelt, greifen weitere Aspekte. Fake-News dienen in der Regel nicht der Information, sondern der (politischen) Stimmungsmache. Da sie allerdings nicht als solche erkenntlich sind, greift hier das Wolfs-im-Schafspelz-Prinzip. Neben dem Aufheizen von Emotionen dienen sie darüber hinaus häufig finanziellen Interessen – jemand möchte mittelfristig damit Geld verdienen.

Wieso löscht Feierabend.de Fake-News unter Umständen?

Maske, die auf einem Laptop liegt

Was ist nun also das Problem? Könnte man nicht schlichtweg sagen, dass es in der Verantwortung eines jeden einzelnen liegt, Quellen und Wahrheitsgehalt einer Meldung zu überprüfen? Das hier die Meinungsfreiheit greift? Natürlich gilt nach wie vor: Wir zensieren nicht.
Allerdings endet die Meinungsfreiheit da, wo die Gefährdung anderer beginnt oder aber gegen die Nutzungsordnung verstoßen wird. Konkret kann das bedeuten, dass Persönlichkeitsrechte verletzt werden oder Falschmeldungen eine Gefahr für andere darstellen. Als konkretes Beispiel aus jüngerer Zeit können hier wissenschaftlich unhaltbare „Tipps“ zum Umgang mit Corona genannt werden. Hier greift Feierabend.de ein.

Darüber möchten wir Fake-News schlichtweg keine Plattform bieten. Kritische Stimmen, Diskussionen und Co. aus allen Richtungen sind gerne willkommen, Hetze und Falschmeldungen, wie sie beispielsweise bei Journalistenwatch und Pi-News betrieben werden, haben bei uns keinen Platz.

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