Wanderung von der Marienteichbaude nach Bad Harzburg am 09.06.2018
In einer Fernsehsendung des NDR sahen wir vor zwei Jahren einen Bericht über das Café WINUWUK und wir beschlossen: Das sehen wir uns mal an und Jürgen und ich sind im letzten Jahr mit dem Niedersachsenticket nach Bad Harzburg gefahren und nach einer Wanderung dort eingekehrt.
Dieses interessante Gebäude wollten wir auch unserer FA-Wandergruppe zeigen.
Vier Teilnehmer trafen sich in Bückeburg auf dem Bahnhof, eine Wanderin war schon in Minden in den Zug gestiegen, weitere folgten in Stadthagen und die Nenndorfer sind in Haste zugestiegen.
Auf dem Hauptbahnhof in Hannover sind wir umgestiegen in den Zug nach Bad Harzburg.
18 FA-Wanderer auf dem Bahnsteig in Hannover. Einige hatten sich lange nicht gesehen und es wurde eine fröhliche Begrüßung.
In Bad Harzburg angekommen, trafen wir unseren Gast Heike, die in der Nähe von Bad Harzburg wohnt. Wir hatten sie im letzten Wanderurlaub kennen gelernt.
Bahnhof in Bad Harzburg
Unser Wanderführer Jürgen „Foersterle“.
Mit dem Bus sind wir zur Marienteichbaude gefahren und hier starten wir mit unserer Wanderung.
Dunkle Wolken am Himmel und Donnergrollen in der Ferne – muss das heute sein?
Gasthaus Marienteichbaude
Hier hat sich seit dem letzten Jahr einiges verändert. Beim Sturm Friederike im Januar sind eine Menge Bäume umgestürzt und es wurde ein Wildkatzengehege gebaut.
Aufgrund des Donnergrollens machten wir uns gleich auf den Weg zurück nach Bad Harzburg.
Die kleine Brücke führt uns über den Spitzenbach.
Der größte Teil der Strecke geht bergab nach Bad Harzburg, aber hier haben wir einen kleinen Anstieg.
Blumen am Wegesrand und auch leckere Walderdbeeren
Immer wieder hörten wir Donner in der Ferne – waren wir deshalb so schnell unterwegs?
Blick zum Brocken.
Noch eine kleine Steigung.
In Bad Harzburg gibt es außer dem Luchsgehege auch seit dem letzten Herbst ein Wildkatzengehege.
Mehr Informationen darüber findet ihr über:
... und dann haben wir doch noch die Schirme bzw. Regenjacken aus dem Rucksack geholt.
Noch ein Hinweis auf die Wildkatzen.
Hinter den großen Steinen befindet sich ein Steinbruch.
Den Regen hätten wir ja lieber zuhause gehabt.
Jetzt folgen wir dem Riefenbachweg und es geht wieder leicht bergan.
Es war nur ein leichter Landregen, das Gewitter war gottseidank weiter gezogen.
Vera nimmt noch eine kleine Stärkung zu sich.
Wir folgen jetzt einem schmalen Pfad um den Papenberg
Hier liegt noch ein Baum vom letzten Sturm.
Sportlich wie wir alle sind, ist das kein Hindernis für uns.
Beim Café WINUWUK angekommen, scheint die Sonne und wir ziehen die Regensachen wieder aus.
Das Café WINUWUK, Anfang der 1920er Jahre erbaut von dem Worpsweder Künstler Bernhard Hoetgen. Mehr Informationen über den Link weiter unten im Bericht.
Urige Innengestaltung
Auch die Harzer Hexe fehlt nicht.
Leckere Kuchenauswahl
Apfel-Curry-Selleriesuppe – garniert mit Chilistreifen. Sieht das nicht wie ein Fahrrad aus?
Hat gut geschmeckt.
Auch die Eingangstür ist außergewöhnlich.
Die interessante Geschichte des Hauses könnt ihr auf der Webseite
nachlesen. Der Name WINUWK bedeutet: WEG IM NORDEN UND WUNDER UND KUNST! Die fett gedruckten Anfangsbuchstaben ergaben: WINUWUK.
Blumenwiese mit Margeriten
Blick vom Sonnenhof auf die Terrasse.
Im Sonnenhof kann man Kunst bewundern und auch kaufen.
Bank vor dem Sonnenhof
Ein Gruppenfoto bei Sonnenschein muss auch noch sein.
Nach der ausgiebigen Pause gehen wir runter nach Bad Harzburg. Der Weg führt am Golfplatz vorbei.
Hier sind auch schöne alte Villen zu sehen.
Der Jungbrunnen in Bad Harzburg, der ein alter Menschheitstraum ist. Wir halten uns lieber mit Wandern und anderen sportlichen Aktivitäten fit.
Gruppenfoto vor dem Jungbrunnen
Bad Harzburg hat sich rausgeputzt mit diesem Pfau.
Auf dem Weg zum Bahnhof lockt uns noch ein Eiscafé.
Spaghetti-Eis mit Erdbeeren – lecker!
Nach insgesamt 13 km haben wir den Bahnhof wieder erreicht.
Der Zug, der uns nach Hannover bringen soll, steht schon bereit.
Trotz Regenschauer war es ein schöner Tag im Harz. Einige der Wanderer kannten Bad Harzburg noch nicht und waren ganz begeistert von dem schönen Städtchen.
Fotos: Mimisoma und Foersterle
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