Wanderung auf dem Patensteig am 31.08.2023
Der Patensteig im Extertal ist bei Wanderern sehr beliebt. Wir sind dort auch schon mehrfach gewandert. Der Patensteig wird auch Drei-Schluchten-Wanderung genannt.
Am Parkplatz am Gut Rickbruch sind wir mit 12 Teilnehmern gestartet.
Einstieg in die erste Schlucht.
Nach dem Regen der letzten Tage plätscherten die kleinen Wasserfälle.
Der Weg ist anspruchsvoll. Ein Verein kümmert sich um die Instandhaltung.
Hier gibt es auch viele Sagen und Märchen.
Noch ein kleiner Wasserfall.
So wie auf dem Foto haben wir die Wasserfälle noch nie erlebt.
Kleine Pause
Dann geht es wieder bergauf.
An allen Kreuzungen stehen schön bemalte Schilder.
Hier mussten wir den Bach überqueren. Es ist allen gut gelungen.
Der „Nasenstein“.
Nach der ersten kleinen Schlucht führt der Weg an einem Maisfeld vorbei.
Der Mais hat dieses Jahr eine unwahrscheinliche Höhe erreicht.
Hagebutten leuchten am Wegesrand.
Hier oben weht immer der Wind. Deshalb stehen hier auch 4 Windräder.
Dann geht es in die nächste Schlucht.
Hier stand bis Ende der 60er Jahre ein kleines Fachwerkhaus, in dem eine Großfamilie mit 10 Kindern wohnte.
Es geht in die 2. Schlucht.
So sieht der Wasserfall im kalten Winter aus.
Nach der Brücke führt der Pfad wieder bergan.
Und dann bergab in die nächste Schlucht. Hier fließt der Siegbach.
Der Rastplatz am Siegbach lädt zu einer Pause ein.
In diesem Häuschen findet man Prospekte vom Patensteig.
Interessante Geschichte über den Patensteig.
Hier kamen uns Peter und Birgit entgegen. Sie haben die Runde vom Parkplatz am Siegbach gemacht und waren viel schneller als unsere Gruppe.
Für uns ging es dann wieder berghoch.
Und dann über den Siegbach.
Auch hier fließt nur wenig Wasser im Wasserfall.
Danach mussten wir die Meierberger Straße überqueren und auf der anderen Seite ging es weiter.
Ein seltsamer Findling, der aussieht wie ein Hut.
Kurze Pause.
Auf der weiteren Strecke trafen wir die neugierigen Pferde. Wir hatten leider kein Leckerli dabei.
Dann mussten wir auch noch die Schirme aufspannen.
Auf den Weserbergen scheint die Sonne.
Birgit und Peter warteten hier auf uns. Sie waren uns ein Stück entgegengekommen.
Nach dem Regenschauer schien die Sonne.
Der Parkplatz liegt an der Draisinenstrecke, die von Rinteln bis Alverdissen führt. Hier fuhr bis Ende der 60er Jahre die Extertalbahn. Es herrschte noch reger Betrieb. Mit unserer FA-Gruppe sind wir hier auch schon mit der Fahrrad-Draisine gefahren.
Zum Abschluss sind wir zum Kloster Möllenbeck gefahren, wo wir uns mit Kaffee und Kuchen gestärkt haben.
Jetzt in der Nachsaison sind die Biergärten nicht mehr so gut besucht.
Die selbstgemachten Torten sind hier sehr lecker.
Auf dem Weg in den Innenraum steht jede Woche ein neuer Blumenstrauß, den Edith gern fotografiert.
Die Agapanthus in den großen Kübeln sind schon fast verblüht.
Geschichte des Möllenbecker Klosters, eines der besterhaltenen Klöster in Deutschland. Hier wurde auch mittelalterliche Filme gedreht.
Die Klosterkirche gehört der reformierten Kirche Niedersachsens.
Das Kloster wurde aus Obernkirchener Sandstein gebaut. Hier sieht man ein Steinmetzzeichen.
Im Kloster gibt es 65 Kellergewölbe. In den Innenhof und die Gebäude kommt man leider nur im Rahmen einer Führung oder Veranstaltung.
Trotz Regenschauer war es eine schöne Wanderung. Wohin wandern wir als nächstes?
Fotos: 1000schoen, Hacky195 und Foersterle
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