Wanderung auf der Wilddiebsroute am 21.09.2014
Wir trafen uns wieder auf dem Parkplatz am Sportplatz in Rinteln. Der Himmel war bedeckt und dann holten wir auch schon den Schirm raus.
Als alle eingetroffen waren, klärte es sich kurzfristig wieder auf und wir hatten noch die Hoffnung, bei trockenem Wetter zu wandern.
Ankunft in Heidelbeck, alle machen sich wanderfertig.
Leider blieb es nicht trocken, so dass wir doch die Regensachen aus dem Rucksack holen mussten.
Eine Regenwanderung haben wir ja schon lange nicht mehr gemacht.
Hier oben sollten wir eine schöne Aussicht haben bis zum Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica. Außer Wolken war allerdings nichts zu sehen.
Trotz Regen sind alle gut gelaunt.
Kleine Pause, bevor wir in Serpentinen im Wald wieder bergauf gehen.
Oh, sind die lecker!
Der letzte Anstieg zum Weg der Blicke.
Die Berge, die auf der Karte zu sehen sind, können wir nur im Nebel erahnen.
Ein schöner Picknickplatz - allerdings nicht bei diesem Wetter.
Pilze gibt es zu dieser Jahreszeit in Mengen in vielen Sorten.
Wir überqueren die Straße und gehen nun ein Stück auf der Wilddiebsroute.
Am Potsdamer Platz legen wir wieder eine kleine Pause ein.
Bei dem Wetter wollen wir die Strecke abkürzen und gehen in Richtung Wald- und Forstmuseum in Heidelbeck.
Hier plätschert Wasser in einen ausgehöhten Baumstamm.
Wir sind in Heidelbeck – malerisch die Sonnenblumen vor der Hauswand.
Das Wald- und Forstmuseum ist in Sicht.
Heute findet hier dieses Fest statt.
Als wir beim Museum eintrafen, hörte es auch auf zu regnen.
Die Bratwürste machen Appetit
und sind sehr lecker.
Nach der ersten Stärkung sehen wir uns im Museum um. Hier kann man lebende Forellen beobachten.
Handgefertigte Gürtel sind hier auch zu haben.
Hühner wurden auch vorgestellt, dies sind junge Rhodeländer.
Dies ist eine neue Züchtung „Bielefelder Kennhuhn“.
Kaffee und Kuchen gab es auch.
Wir lauschen den Jagdhornbläsern.
Das Museum ist auch sehr interessant, hier sind einheimische Fische und Wasservögel zu sehen.
Fischbottich auf Kufen
Stephan Ludwig Jacobi Erfinder der "künstlichen Fischzucht".
Luchse gab es früher in ganz Deutschland
und Wildschweine gibt es immer noch sehr viele.
Auch alte Werkzeuge der Bauern waren zu sehen.
Auch die Wald- und Forstwirtschaft wurde uns näher gebracht.
Die Schleiereule hat eine Maus gefangen.
Ein riesengroßes Nest von sächsischen Wespen.
Ein Ameisenhaufen von innen.
Und jetzt regnet es wieder und deshalb fahren nun nach Hause.
Heute sind wir bei Regen nur 7 Kilometer gewandert, haben aber auch viel gesehen im Wald- und Forstmuseum. Bei der nächsten Wanderung haben wir sicher wieder mehr Glück mit dem Wetter.
Texte: -1000schoen-
Fotos: -mimisoma- und -foersterle-
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