Im nördlichen Bückeberg sind wir heute mit 18 FA-Mitgliedern und Gästen durch das Naturschutzgebiet im alten Steinbruch Liekwegen und zu den Saurierspuren auf dem Bückeberg gewandert.
Auf dem Parkplatz gab es eine herzliche Begrüßung der FA-Wanderer. Alle sind pünktlich eingetroffen. Gute Laune wurde mitgebracht und auch Petrus war uns gut gesinnt. Es war ideales Wanderwetter bei ca. 18 Grad.
Im Gänsemarsch gingen wir auf schmalen Pfaden durch den Wald.
Beim ersten Stopp an der Abzweigung in den alten Steinbruch gab es viel zu erzählen.
Am Aussichtspunkt „Birkenhöhe“
Aussicht von der „Birkenhöhe“ ins norddeutsche Land, in der Ferne der Schaumburger Wald.
„Birkenhöhe“
Unser Weg führt uns durch den alten Steinbruch Liekwegen – jetzt ein Naturschutzgebiet mit seltenen Pflanzen und Tieren.
Wieder im Gänsemarsch
In dem eingezäunten Gebiet werden Wildpferde gehalten, die die Vegetation kurz halten sollen. Wo haben sie sich heute versteckt?
Viele schöne und interessante Pflanzen sind hier zu finden.
Was haben wir hier denn Interessantes gefunden?
Hier sind unsere Fundstücke. Den blauen Schnuller hat wohl eindeutig ein männliches Wesen verloren. Eine der Goldmünzen war noch mit Füllung.
Vom Weg an der Abbruchkante haben wir doch noch die Wildpferde entdeckt.
Sind wir hier im Fernsehen?
Blick ins Tal
Schutzhütte am Brandshof
Alte Bäume, die sich im Boden festkrallen.
Kleine Pause, bevor es den Berg hinauf geht.
Ein aufgestauter Fischteich am Weg.
Die erste Steigung ist geschafft.
Am Wegesrand locken reife Brombeeren.
Daran können wir doch nicht vorbeigehen.
Die süßen Früchte wachsen leider an Sträuchern mit Dornen.
Durch die Nascherei haben wir den Anschluss verpasst.
Viele, viele fleißige Ameisen, das ist ein Gewimmel.
Am Bremsschacht Nr. 7 gibt es eine wohlverdiente Pause. Hier im nördlichen Bückeberg wurde bis in die 1960er Jahre Steinkohle abgebaut.
Kleine Stärkung.
Und schon sind wir bei den Saurierspuren im Obernkirchener Sandsteinbruch.
Viele von uns kennen sie schon, aber einige Gäste waren noch nicht hier.
Vor ca. 140 Mio. Jahren war hier ein flaches Meer und subtropisches Klima und die Saurier haben sich dort wohl gefühlt.
Viele Abdrücke gibt es zu betrachten.
Einige von uns haben heute das erste mal diese Spuren gesehen.
Weiter geht es auf schmalen Pfaden durch einen alten Steinbruch.
Das ist eine ausgeblühte Orchidee, ein „Kleines Waldvögelein“. Diese und andere einheimische Orchideen fanden wir hier Ende Juni.
Obernkirchener Sandstein, bekannt geworden auch als „Bremer Sandstein“, weil er auf der Weser nach Bremen verschifft wurde.
In den alten Steinbrüchen gibt es eine üppige Vegetation.
In den 1970er Jahren waren hier Bildhauer am Werk. Einige Spuren kann man noch erkennen.
Heide blüht hier auch.
Aus dem Steinbruch kraxeln wir nach oben.
Ein schöner weicher Waldweg, links die Abbruchkante des ehemaligen Steinbruchs.
Denkmal des Turnvaters JAHN.
Das Rhododendronbeet um das Denkmal wird heute gepflegt.
Das ehemalige Gasthaus Walter, leider geschlossen.
Am JBF-Zentrum biegen wir wieder ab in Richtung Liekwegen. Von hier aus gibt es Führungen zu den Saurierspuren.
Der Weg führt jetzt nur noch abwärts.
Nun geht es nur noch bergab.
Die „Nichtwanderer“ warten schon in der Waldklause.
Das Bier schmeckt uns schon und alle haben auch Hunger nach der vierstündigen Wanderung.
Der Salat sieht sehr lecker aus und schmeckt auch so.
Gegrilltes Buntbarschfilet – das ist doch was für unsere figurbewussten Damen.
Allen schmeckt es gut.
Selbstgemachte Spätzle, Schweinefilets und Champignons waren auch sehr lecker.
Beim Kaffee schauen wir schon mal, was wir hier als nächstes hier in der Waldklause essen könnten.
Alle sind sich einig, das war wieder eine schöne, abwechslungsreiche Wanderung. Wo und wann findet die nächste Wanderung statt? Schaut immer mal wieder in den Veranstaltungskalender.
Fotos: Foersterle
Texte: 1000schoen
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