Mobilitäts- und Verkehrssicherheitstraining 60 plus am 09. und 14.08.2018
Nachdem der Experte von der Kreisverkehrswacht Schaumburg Ferdinand Vyskocil das Regio Treffen im Juni 2018 referierte, fand nun im Anschluss nach Terminfindung dieses Mobilitäts- und Verkehrssicherheitstraining statt.
Was kann ein Verkehrsteilnehmer/in tun um mit dem Auto sicher über die Wege zu kommen? Natürlich an so einem Training teilzunehmen was die Verkehrswacht anbietet ist dazu nützlich. Im Schaumburger Land wird so ein Trainingsplatz vorgehalten und so haben wir zwei Termine gebucht und haben dabei unsere Fahrpraxis aufgefrischt.
Die Einladung lautete: „Nach dreimaligem großen Erfolg starten wir ein viertes Mal, wer will noch mal, wer hat noch nicht?
Ferdinand Vyskocil ehrenamtlicher Mitarbeiter der Kreisverkehrswacht Schaumburg empfing jede Gruppe um 14 Uhr auf dem Trainingsgelände. Er begann mit einem kleinen Vortrag, was neu in der Straßenverkehrsordnung geworden ist.
1. Treffen/Training am Donnerstag 9. August
Siegfried, Gast Walburga, Günter und Monika, sowie nicht abgebildet, Gast Udo und Vera hören aufmerksam zu als Herr Vyskocil über die Verkehrsregeln für die Fahrradfahrer/innen ausführlich informierte.
Da soll einer durchsteigen. Gehört haben wir, egal wenn ein Unfall mit einem Radfahrer/in und einem Auto passiert, egal wer Schuld hat, der Autofahrer hat anteilig immer eine Mitschuld.
Das Wetter zog uns hinaus auf die Fläche um uns mit den Autos zu beschäftigen.
Hier wird erklärt wie die Sitzhaltung sein soll, der Kopf schließt mit der Kopfstütze ab. Das Lenkrad wird auf Uhrzifferblatt 3:10 angefasst. Der Gurt beim Anlegen muss sitzen, kann auch für jede Person angepasst werden, dafür gibt es eine Einrichtung an der Fahrerseite links über der Schulter eine Vorrichtung, die sich verstellen lässt. Ist man dann angeschnallt, den Gurt immer noch einmal nachziehen.
F. Vyskocil führt das Einparken vor. Die Pylonen beim Slalom Fahren vor-sowie rückwärts umfährt er profimäßig. Nun kommen die Teilnehmer/innen an die Reihe, aber bitte alles Slow Motion, soll heißen keine Angst, es kann nichts passieren.
In die Parklücke soll es nun jeder schaffen. Im täglichen Straßenverkehr stelle man sich neben ein Auto, hintere Stoßstangen mit geringem Abstand nebeneinander auf gleicher Höhe. Bis zum Anschlag die Räder einschlagen bei ganz geringer Fahrweise. Sieht man den Bordstein im rechten Spiegel, das Lenkrad in die andere Richtung bis zum Anschlag drehen. Da die Fahrweise sehr langsam geschehen soll kann es sein man muss noch ein-zweimal eine Kleinigkeit korrigieren, dann sollte das Auto richtig in der Parklücke stehen.
Jede/Jeder hatte die Möglichkeit mehrere Male das Einparken auszuprobieren, es hat gut geklappt. Die Gäste Udo und Walburga kamen mit einem Auto und jeder konnte seine Übungen im Wechsel durchführen.
Ungeübt Slalom zu fahren geht gerade noch vorwärts, ohne Hilfe eines Fachmannes. Rückwärts die Pylonen zu umfahren ist ohne Übung sehr schwierig. Mit Hilfe haben es trotzdem fast alle geschafft, die eine oder andere Pylone wurde dabei tuschiert.
Danach wurde noch die Vollbremsung geübt.
1. Auf der weißen Fläche mit 40km Geschwindigkeit. Anfahren, Vollgas geben und bei erreichten 40km die Vollbremsung durchführen.
2. Das Gleiche auf der linken schwarzen Spur. Keine Angst, es passiert nichts wurde uns gesagt. Auch der Airbag löst nicht aus, der löst nur bei einem Aufprall aus.
So gingen wir mutig ans Werk und alle sind mehr oder weniger zum Stand gekommen, nur Mut. Mit jeder Übung wurde es besser bis sehr gut.
Walburga macht das Foto von links: Siegfried, Vera, Monika, Ferdinand Vyskocil, Günter und Udo.
Nach manchen Aussagen ich habe Angst oder ich traue mich nicht verabschiedeten sich die Teilnehmer frohen Mutes, es hat Spaß gemacht. Beim Zahnarzt würde man sagen, er hat überhaupt nicht gebohrt.
Training am Dienstag, den 14. August 2018 14:00 - 16:30 Uhr
Zu diesem Training haben sich 8 Personen getroffen:
Gast Wilfried und Frau Karin, Hannegret und Gast Johanna, Gast Christa, Vera, Gast Karin und Edeltrud werden von Ferdinand Vyskocil begrüßt.
Und er fängt auch gleich mit seinen Ausführungen an.
Das Programm läuft ab wie in der ersten Gruppe.
Lenkrad anfassen auf 3:15 Uhr, Sitzhaltung Kopf soll mit der Kopfstütze abschließen und den Gurt richtig anlegen.
Es fängt an zu regnen, wir statten uns aus mit Schirmen oder Jacken.
Das erste Auto parkt ein, natürlich vom Chef,
… alle schauen zu, und dann gehen alle zum eigenen Auto, setzen sich hinein, stellen sich in einer Reihe auf und eine/einer nach dem Anderen parkt nun sein Auto ein. Ehepaar Wilfried und Karin teilen sich ein Auto.
F. Vyskocil führt seine Slalomkünste vor vorwärts, wie rückwärts, Perfekt.
Nun folgen die Schüler.
Auch hier werden nicht alle Pylonen geschont. Vera hat eine gleich mit dem Auto abgeräumt.
Hier wird gefachsimpelt.
Die zufriedene Gruppe, auch hier hat gar nichts weh getan. Vera macht das Foto.
Danke an Herrn Vyskocil. Es hat allen viel Spaß gemacht und alle werden im Straßenverkehr oft an diese interessanten Stunden zurückdenken und auch das Gelernte umsetzen.
Fotos: Mimisoma
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