4. Boßeln-Veranstaltung am 03.05.2018
In diesem Jahr haben und Brigitte und Walter ihre Boßeln-Veranstaltung nach Lüdersfeld gelegt.
Einen Draht zum Wettergott müssen sie haben, denn besser hätten die Temperaturen nicht ausfallen können.
20 Personen wollen heute dabei sein um die rote und weiße Kugel soweit wie möglich vorwärts zu werfen.
Brigitte notiert auf ihrer Liste die Namen wer in der Gruppe mit der weißen oder roten Kugel spielt. Währenddessen werden weiße und bunte Bänder an die jeweilige Gruppe verteilt.
Gruppe weißes Band: Vera, Regina, Hannegret, Edeltrud, Heidi, Günter, Katja, Dagmar, Hartmut und Walter, leider nicht auf diesem Foto.
Wir warten noch einen Augenblick, denn Wolfgang, er hat auch den weitesten Weg von uns allen, fehlt noch. Walter entscheidet sich, wir gehen los.
Zunächst gehen wir ein Stück, denn rechts und links des Weges stehen hohe Brennnessel, wenn da die Kugel reinläuft tut es weh beim heraus nehmen.
Nun sind wir am Starpunkt angelangt und Denis für rot wirft die erste Kugel. Regina in Gruppe weiß wirft die zweite Kugel. Die nächste Person, deren Kugel am nächsten an der Gruppe liegt wirft die nächste Kugel und das ist Monika/rot. Es folgt Klaus/rot, Günter/weiß, Heidi/weiß, Theresia/rot (ohne Foto), Heidi und Edeltrud/weiß, Ingrid/rot, Hartmut/weiß, Edith und Gisela/rot, Katja/weiß, HaDi/rot, Hannegret/weiß, Brigitte/rot, Dagmar und Walter/weiß, und nun glaubt man nicht was jetzt kommt, siehe letztes Bild in dieser Serie…
Wolfgang hat uns noch gefunden und steht parat für seinen Wurf für die Kugel rot.
Rote und weiße Kugel und Schatten von der Kamerafrau.
Hier die fleißigen Balljungens. Sie sind unterwegs mit einem Kescher und den Nasenfahrrädern auf der Nase. Da auf der rechten Seite ein Graben mit Wasser gefüllt ist, legten sie uns Blüten auf die Straße um ein Ziel anzuvisieren. Danke für die Blumen, aber die haben nicht immer ihr Ziel erreicht.
Wir sind aber alle sehr für das schöne Naturschauspiel auf unserem Weg belohnt worden.
Die Unterhaltung wurde unterwegs sehr gepflegt und Bälle suchen war an der Tagesordnung.
2. Runde es werfen: Regina/weiß, Denis und Monika/rot, Heidi weiß, Klaus/rot, Hartmut/weiß, Theresia/rot, Katja/weiß, Ingrid und Edith/rot, Hannegret weiß, Gisela/rot, Dagmar/weiß, HaDi/rot, Walter und Vera/weiß.
Es gibt Geraden, Kurven, Gräben, hohes Gras und Rapsfelder, wir bewältigen alles.
„Mein Freund der Baum“, sang 1968 die Sängerin Alexandra.
Der Baum fasziniert uns auf dem Hin- sowie auf dem Rückweg.
Das Feld folgt den Kugeln und Brigitte ruft auf wer dran ist die nächste Kugel rollen zu lassen.
Wir kommen an der Kläranlage vorbei, die Luft ist aber rein. Eine weiße Kugel bleibt am Wegesrand am Rapsfeld liegen. Unsere Jung's sind immer am Ball.
Es ist 14:20 Uhr wir sind jetzt fast eine Stunde aktiv unterwegs da sagt Brigitte:
Brigitte hatte Partner-Gläser und ein Fläschchen Kirschlikör mitgebracht, Hannegret hatte kleine süße Flachmänner mit und Katja verteilte leckere Kekse. Danke an die edlen Spender.
Hier machen wir unser Gruppenfoto einmal mit und einmal ohne Vera/Monika.
Nun geht die gleiche Tour zurück.
Am Start/Ziel Punkt angekommen verkündet Brigitte, dass die Seite mit der roten Kugel gewonnen hat.
Die rote Ballseite ist Sieger mit den wenigstens Würfen und 75 Punkten.
Die weiße Ballseite hat den Sieg ebenfalls angestrebt und ist mit 83 Punkten gern auf dem zweiten Platz.
Das Spiel hat allen gut gefallen und Walter schreibt dazu: „Vielen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der heutigen Veranstaltung. Es war wieder schön mit Euch. Wenn alles so läuft, wie wir uns das alle vorstellen, dann sehen wir uns spätestens im nächsten Jahr zum 5. FA-Boßeln wieder.
Bis dahin alles Gute und viele Grüße von Walter (Aircross).
Zum zweiten Teil der VA fahren wir nach Auhagen zu Christa Reinke, Floristik unterm Storchennest mit Blumencafè, wo Brigitte und Walter für 20 Personen zum Kaffeetrinken und Kuchen essen reserviert hatten.
Angekommen wurden drinnen wie draußen viele blumige Eindrücke verarbeitet.
Je zwei Stück Kuchen, Kaffee satt, Kaffee Pot, Milchkaffee, Cappuccino, Kakao, alles zu den leckeren Kuchen die am Buffet ausgesucht werden konnten. Die Wirtin Frau Reinke stimmte das Volkslied an:
„Wenn alle Brünnlein fließen,
so soll man trinken,
wenn ich mein Schatz nicht rufen darf,
tu ich ihm winken.
Wenn ich mein Schatz nicht rufen darf,
ju ja rufen darf, tu ich ihm winken.
Ja winken mit den Äugelein
und treten auf den Fuß:
Ist Eine in der Stube drin,
die mir noch werden muss.
Warum soll sie's nicht werden?
Ich seh sie gar zu gern.
Sie hat zwei schwarzbraun Äugelein,
sind heller als der Stern.
Sie hat zwei rote Bäckelein,
sind röter als der Wein.
Ein solches Mädchen findt man nicht,
wohl unterm Sonnenschein.“
Wie schön wir das alles unter der Leitung von Frau Reinke gesungen haben, war schön anzuhören, da es ja auch so spontan kam. Mir war das Lied noch aus der Schulzeit gleich wieder fast präsent.
Ein schöner Abschluss an diesem Donnerstagnachmittag. Danke an Brigitte und Walter. Auch an Frau Reinke, die uns nett durch die Kaffeezeit begleitet hat. Mit ihrem Pro-gramm hat sie vielleicht den einen oder anderen motiviert einmal wiederzukommen.
Fotos: Mimisoma, 1000schoen und Tinkerbell49
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