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Neujahrskonzert in der St. Nikolai Kirche in Altenhagen/Hagenburg – 17.01.2016


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Am Vortag hatte es angefangen zu schneien und ganz Schaumburg lag unter einer weißen Schneedecke. Der Wintereinbruch hatte uns alle voll erwischt und im Griff.

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Unterwegs auf dem Weg nach Hagenburg.

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Durch die Zweige der Bäume kann man sie sehen die St. Nikolai Kirche Altenhagen.

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Da gingen wir hinein und waren tatsächlich alle so früh da, dass alle einen Sitzplatz fanden.

Das Neujahrs-Konzert mit der Ratsband Stadthagen (Sinfonisches Blasorchester des Ratsgymnasium Stadthagen) unter der Leitung von Andreas Meyer um 15 Uhr wollten wir uns anhören.

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Blick in das Kirchenschiff. Um 15 Uhr saßen die rund 50 Musiker/innen auf Ihren Plätzen.

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Auf den Weg zum Pult wurde Andreas Meyer mit starkem Applaus geleitet. Er hob den Taktstock und es war zu hören:

„Mountain Wind“-der Bergwind- ein kleines feines Konzertwerk von Martin Scharnagl.

Die musikalisch reizvolle Komposition bot schöne Melodien und eine berührende Atmosphäre. In den ersten Takten wurde das Hauptthema vorgestellt. Mit schönen Nebenmelodien wurde das Stück ergänzt und damit auf schlichte Art und Weise variiert.

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Eine besonders klangvolle Passage stellt das chorische Flötensolo (cantabile) dar.

Zuletzt erklang harmonisch erweitert der auflebende Bergwind nochmals kurz in einem Maestoso.

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Andreas Meyer begrüßte die Besucher/innen des Konzerts und gibt seiner Freude Ausdruck, dass die Kirche wieder voll besetzt ist.

Ebenso…

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erfreut zeigte sich Pastor Axel Sandrock und wünschte allen Besuchern viel Freude am Konzert.

Zu Andreas Meyer sagte er: „Andreas du hast das Kommando mit Deinem Orchester in dieser Kirche.“

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Als nächstes war zu hören: „Klang der Alpen“ von Kurt Gäble.

Die Alpen sind ein elementarer und bezeichnender Bestandteil Mitteleuropas. Kurt Gäble wurde durch das beeindruckende Naturschauspiel zu seinem Werk „Klang der Alpen“ inspiriert.

1. Impressionen: Alpen-Wunderwelt
2. Traditionen: Alphorn-Jodler und Alphorn - Polka Lied
3. Visionen: Neue Wege

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„Air for band“ - von Frank Erickson- war als nächstes zu hören. Bei diesem Stück kam auch der Bass endlich ins Spiel.

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„Wildenstein“ von Markus Götz kam als nächstes Stück zu Gehör.

Diese Komposition basiert auf einer alten Sage aus dem Wehratal im Südschwarzwald. Die Musik verbindet moderne Klänge mit Elementen stilgerecht nachempfundener Mittelalter-Musik und zeichnet verschiedene Szenen der Sage nach. Musikalische Stationen der Wildenstein-Sage sind: Burg Bärenfels, Der Kreuzzug- Ruf ins Heilige Land, Agnes von Bärenfeld, die Flucht, die Tauben als Helfer, Zuflucht auf Wildenstein und die Heimkehr.

Die jungen Leute haben die Noten super umgesetzt.

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Großen Applaus zollten die Gäste dem Orchester mit seinem Dirigenten Andreas Meyer.

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Pastor Axel Sandrock hielt dann die Neujahrsansprache. Zum Anlass nahm er die ausgelegte Karte, mit der Jahreslosung „ Gott spricht: Ich will Euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“ Jesaja 66,13. Der Maler nennt seine Kunstkarte: Ihre Kinder wird man auf den Knien schaukeln. Die Flüchtlinge waren auch ein Thema. Zu den Waffen steht in der Bibel, so Sandrock, früher wurden die Schwerter eingeschmolzen und zu Ackergeräten geformt. Der Pastor war hocherfreut, dass die Kirche wieder so gut gefüllt war.

Andreas Meyer mit seinem Orchester hatte noch einiges zu bieten:

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Nina Opheide bläst auf der Oboe als Solistin in dem Stück „Gabriel´s Oboe“ von Ennio Morricone.

„Arcus – ein Tagtraum“ - von Thiemo Kraas-, war als nächstes Stück zu hören. Der junge deutsche Komponist Thiemo Kraas (*1984) widmete sich in seiner Komposition „Arcus“ dem Naturphänomen des Regenbogens. In seinem kurzen Tagtraum begab sich ein kleiner Junge mit seinem selbstgebauten Himmelsschlitten auf eine abenteuerliche Reise über den Regenbogen. Die Musik ist dabei so reich an unterschiedlichen Farben wie der Regenbogen selbst.

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„Pavane in blue“ von Ted Huggens. In diesem Stück spielten Jonathan Keul –Sopran-Saxophon- und Felix Kynast -Alt Saxophon-auch noch als Solisten mit.

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Bei diesem Foto ist die eigene Fantasie gefragt. Es ist zwar die Rückfahrt nach Hause, aber zuvor nimmt uns das Orchester unter der Leitung von Andreas Meyer mit auf die „Petersburger Schlittenfahrt“ – von Richard Eilenberg (1848 – 1925). Die Peitschen des Kutschers auf dem Schlitten sind zu hören und der Applaus der Zuhörer unterstützen die Musiker noch dabei. Das Konzert hat den Höhepunkt erreicht. Fotos dazu gibt es nicht, dafür habe ich ein kleines Video aufgenommen, ich gehe jetzt des Öftern auf eine musikalische Schlittenfahrt. .-))

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„Jesus, höchster Name“ von James L. Hosay, war das letzte Stück was den Gästen zu Ohr kam. Applaus war der Dank für den schönen Nachmittag.

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Andreas Meyer bedankte sich für das Kommen wünschte allen noch einen schönen Sonntag und einen guten Heimweg.

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7 FA-ler/innen und 4 Gästewaren begeistert von dem Konzert und sagen danke an das Orchester mit seinem Dirigenten Andreas Meyer.

Zwei kurzfristige Absagen haben wir entgegengenommen, Ihr habt was verpasst.

Ein neues Mitglied –Gerhat- als Dritter nicht mit auf dem Foto, den habe ich nicht gefunden obwohl er wohl dort gewesen sein soll. Wenn er kein Foto reinstellt ist das eben so!

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Wir warten noch auf Kaffee und Kuchen, da überrascht uns…

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-durtlede-. Nun konnte sie nicht beim Konzert dabei sein, aber noch mit uns gemütlich zusammensitzen, das war ihr wichtig. Schön dass du noch gekommen bist.

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Der Weg in die Kaffeestube nach Idensen war wieder einmal ein Genuss.



Fotos: –Mimisoma-

Autor: Mimisoma

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