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Frühstück im Café do Brasil am 12. März 2015



Das zweite Mal haben wir ein Monatsfrühstück im Café do Brasil eingestellt. Im April 2013 haben hier 4 FA-ler/innen das Café kurz nach seiner Eröffnung getestet.

siehe Link

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Pst, leise, noch ist außer mir niemand da! Ich höre Schritte hinter mir. Wer wird es sein?

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Klaus ist es, ja wenn man zum Frühstücken geht, dann nichts wie hin. Mal sehen was uns drinnen erwartet.

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Man erwartet uns, der Tisch ist gedeckt. Wir warten auf die Gäste und die Frühstücksleckereien, die angekündigt waren.

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Schlag auf Schlag treffen alle ein: Christel, Helga, Gerd, Irma, Gertrud, Klaus, Heidi, Hannegret und Edeltrud.

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Guten Appetit. Die Teller sind am Ende fast leer gegessen. Was übrig war, konnten wir mitnehmen. Es wurden freiwillig ohne zu fragen Brötchentüten verteilt. Das hatten wir noch nirgends.

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Um 11 Uhr war Gerd Tüting bestellt. Einige von Euch kannten ihn schon, er hat im letzten Sommer die Stadtführung zum Thema Hexenverfolgung mit uns gemacht. Heute will er mit uns zur Biogasanlage (RLB Raiffeisen-Landbund eG) am Georgschacht fahren und wir werden dort vieles sehen und hören.

Doch erst trinkt Herr Tüting einen Kaffee und erzählt uns ein wenig über berühmte Männer, die mal in Stadthagen gewohnt haben. Da wäre ein Herr Oetker, der das Backpulver erfunden hat. Anton Friedrich Büsching war ein evangelischer Theologe und Geograph. Nach ihm ist eine Straße in Stadthagen benannt. Der Name Vogelsang fiel, er ist als Sponsor für die Stadt Stadthagen bekannt. Es gibt auch einen Vogelsangweg in Stadthagen.

Aber kommen wir zum Vorhaben unseres heutigen Tages. Vor 4 Jahren ist Fukushima in die Luft geflogen. Heute beschäftigen wir uns mit der Klimaerwärmung und erneuerbaren Energien. Es gibt einen Spruch: „ Wildschweine haben Mais zum Fressen gern“. Dann zeigte uns Herr Tüting noch den kleinsten Wäschetrockner, es war eine Wäscheklammer. Mit diesem Ergebnis und den Lacher für die Wäscheklammer verließen wir das Café do Brasil und fuhren in Fahrgemeinschaften zum Georgschacht zur Biogasanlage.

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Es war eine Irrfahrt auf dem Gelände, da eine Ausschilderung nicht zu finden war. Ich war vorher dort, um zu sehen wo wir hin wollen. Vor einem Schild „Privatgelände, betreten verboten“ stand ich hilflos und kehrte um. Nun verließen wir uns auf die Führung von Herrn Tüting und waren anfangs verlassen.

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Wir haben es gefunden und der Betriebsleiter, Herr Goldhammer, begrüßte uns. Er wünscht sich schon lange, dass hier eine vernünftige Weg/Firmenbezeichnung angebracht wird.

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Beschriftung auf einem Firmenwagen.

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2 Biogasanlagen stehen auf dem Georgschacht Gelände, die schauen wir uns an und erfahren wie Strom und Wärme gewonnen werden. Es geht um die Vermaisung.

Tätigkeitsbeschreibung: „ Gegenstand ist die Anschaffung, Errichtung, Unterhaltung und der Betrieb von Anlagen und Einrichtungen zur Energieversorgung und Energieerzeugung aus regenerativen Quellen, insbesondere die Errichtung und der Betrieb einer Biogasanlage in Stadthagen, Am Georgschacht. Die Anlage hat eine installierte elektrische Leistung von 716 KWel. Die Überschusswärme wird zum Beheizen des Freizeitbades "Tropicana" in Stadthagen genutzt“.

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Geschredderter Maisvorrat für ein Jahr, lagert auf dem Biogas Grundstück Schachtstraße.

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Bei den Erklärungen ging es immer wieder um die Verdauung von Kühen. So muss man sich die Vergärung in der Biogasanlage vorstellen.

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Was man alles auf so einem Rundgang entdeckt. Ge- und Verbotsschilder.

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Auch viel Technisches wurde uns ausführlich erklärt.

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Wir bedanken uns für die Ausführungen, die wir alle sehr interessant fanden, bei den Herren Tüting und Goldhammer.

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Klaus, Vera ,Gerd, Christel, Helga, Edeltrud, Gertrud, Gerd Tüting, Heidi und Herr Goldhammer.

Doch nicht genug, Herr Tüting hält noch eine Überraschung für uns bereit...

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Auch auf dem Gelände befindet sich der Modelleisenbahnclub Stadthagen e.V. Ganz neu ist der Club hier zu Hause und wir waren die ersten Besucher.

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Herr Döring (Foto rechts) ist Mitglied vom Modelleisenbahnclub Stadthagen e.V. und heißt uns herzlich willkommen. Er führt uns durch die Ausstellung und erklärt uns die vielen einzelnen Gebäude. Wir haben uns in die Stadthäger Vergangenheit zurückversetzt gefühlt.

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Naturgetreu nachgebaute Miniaturen von Häusern, Straßen und Gleisen.

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Schrebergärten längs der Gleisanlagen.

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Aufmerksame Zuhörerinnen.

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Die Kokerei.

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Ein zu empfehlender Ausflug. Es wird ständig an dieser Anlage weitergebastelt. Neue Häuser, Straßen und Grünanlagen entstehen. In der ersten Etage will man nach und nach auch die Rintelner und Obernkirchener Gleisanlagen aufbauen und die dazugehörigen Landschaften. Was wir hier schon einmal besichtigen konnten, hat uns gut gefallen und wir wünschen dem Modeleisenbahnclub viel Erfolg und Zulauf von Interessenten. Siehe auch

www.mec-stadthagen.de

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Den Schlenderschluck (Cappuccino) nahmen wir dann noch im Café do Brasil ein. Unermüdliche Schaumburger Feierabendler/innen.



Bericht und Fotos: -Mimisoma-




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