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„Aber bitte mit Sahne“, Sonntagnachmittag am 01. März 2015



Der Landsommer Weserbergland eröffnete mit dieser Veranstaltung seine Saison 2015 und 2 FA-ler/in waren dabei.

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Im Posthof-Café in Hameln, Am Posthof 10, konnte die „ Kaffee Mamsell Adele“ (Renate Schulte als Gästeführerin) 18 Personen als Ihre Zuhörer für diesen Vortrag „´ne gute Stunde Kaffeekunde“ begrüßen.

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Nette Vorbereitung für diese 90 Minuten. Aus diesen Mocca Tassen werden wir später Kaffee serviert bekommen.

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Altmodisch wirkt diese Glaskolben Kaffeemaschine. Daraus bereitet „Ober Friedrich“ für alle Besucher eine Kostprobe leckeren Kaffee. Es dauerte 45 Minuten bis der Spiritusbrenner das Wasser so erhitzt hatte, dass der Dampf oben im Kaffeepulver ankam und anschließend daraus trinkbaren Kaffee herstellte. Berichtet wurde, dass Beethoven seinen Kaffee so ähnlich herstellte. Ihm standen 60 Kaffeebohnen am Tag zur Verfügung. Kaffee war ja nur für die gehobene Gesellschaft erlaubt.

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Weitere Deko, eine alte Kaffeemühle aus dem Jahr 1920. Meine Großmutter hatte so eine ähnliche, ich besitze sie noch. Rechts im Bild ein Mörser mit Stößel, womit Kaffeebohnen zerstoßen wurden, bevor er überbrüht wurde. Prospekte zum Mitnehmen lagen bereit.

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Leckerer Kuchen steht in der Vitrine. Verführung pur, zum Bestellen und zum Verzehr.

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Die „Kaffee Mamsell“ steht an Ihrem Stehpult, um den Zuhörern/innen die Kaffeekunde näher zu bringen. „Ober Friedrich“ hört interessiert zu bis er in Aktion tritt.

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Hier läuft einem das Wasser im Munde zusammen, mein Tee und Kuchen Gedeck. War beides sehr lecker, darum sehr zu empfehlen.

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Linkes Foto: Ein Kaffeezweig mit Bohnen dran. Rechtes Foto: Utensilien, womit früher Kaffee geröstet wurde.

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Es wurden etliche Abbildungen herumgereicht. Hier sieht man einen typischen Türken, dem ein Kaffeegetränk von einem Jungen gereicht wird.

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Eine Biedermeiertasse, die von der Porzellanmanufaktur Fürstenberg hergestellt wurde. Das Motiv zeigt einen Feenpalast (Kaffeehaus) aus Wolfenbüttel, der aber leider zerstört wurde.

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Früher trank man Kaffee nicht aus Tassen, sondern wie hier auf dem Bild zu sehen ist aus tiefen Untertassen.

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Abbildungen von nostalgischen Kaffeemühlen.

Bild 14

45 Minuten sind herum, der Kaffee ist fertig! „Ober Friederich“ kommt in Aktion und verteilt an jeden ein Tässchen mit dem frisch hergestellten Kaffee. Kaffee wurde nach dem früher üblichen Frühstücksbier bis Heute zum Lieblingsgetränk der Deutschen.

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Mein Tässchen Kaffee, was ich natürlich sehr genieße. Kaffee gilt ja heute noch als ein Genussmittel. Das Kaffeehaus war früher nur den Männern vorbehalten. Die Damen gingen zum „Kaffeekränzgen“. Kaffee wurde als Apothekerware gehandelt. Wie sich doch die Zeiten geändert haben.

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In dem Vortrag hörten wir auch was von Katzen- und Elefanten-Kaffee. Wer diese Kaffeekunde miterleben möchte, hat noch einmal die Gelegenheit, am 18. Oktober 2015 um 15 Uhr dabei zu sein. Danach wird dieses Thema aus dem Landsommer herausgenommen. Wir zwei, die von FA dabei waren, können diese Kaffeekunde nur weiterempfehlen. Klaus und mir hat es gut gefallen.

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Noch ist es trocken und wir machten einen Spaziergang durch Hameln, bis die ersten Regentropfen uns die Gemütlichkeit nahmen.

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Wenn Engel reisen lacht der Himmel, die Tropfen kann man an der Autoscheibe erkennen. Der Himmel war so malerisch, da musste ich noch mal schnell auf den Auslöser meiner Kamera drücken. Auf dem letzten Bild unten rechts kommen wir an der Schaumburg vorbei, die den Namen unserer Gruppe ausmacht.



Text und Fotos: -Mimisoma-



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