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Weihnachtsfrühstück am 18. Dezember 2014



mit anschließender Stadtführung durch Obernkirchen

Um 9:30 Uhr war zum Weihnachtsfrühstück eingeladen und 33 hungrige Mägen sind gekommen. Die Tische waren reich gedeckt. Sonderwünsche konnten angemeldet werden, alles wurde gebracht.

Begonnen wurde aber nicht mit Essen sondern mit der Reise nach Jerusalem. Es gab eine Sitzplatzordnung und da schon viele früh da waren, kamen diese Anwesenden um diese Reise nicht herum, bei einigen unter Protest. Nun bekamen einige einen neuen Nachbarn. Danke an die Reiselustigen.

Als die Wandergruppe am 5. November im Deister zum Nordmannsturm gewandert war, und ich aus gesundheitlichen Gründen nicht mitwandern konnte, hatte ich mich mit Daggi verabredet und bin mit meiner Enkelin Emilia zu Daggi gefahren und wir haben die Tischdeko für unser Weihnachtsfrühstück gebastelt.

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Außerdem hatte –durtlede- sich immer die Teilnehmerzahl auf der VA-Seite angesehen und zu Hause bei sich die hübschen Weihnachtsservietten zu Tannenbäumen gefaltet und sie bei diesem Frühstück nett auf die Teller gelegt. Herzlichen Dank, es sah nicht nur gut aus, sondern hat wie im letzten Jahr alle Teilnehmer erfreut.

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Dieses Foto ist schon vom letzten Jahr, denn dieses Jahr hatte ich keine Gelegenheit, sie beim Basteln zu fotografieren.

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Ich wollte die Erste sein, um zu dekorieren. Leider kam mein Zeitplan durcheinander und nun klopfe ich, um hereingelassen zu werden. Jedoch als ich endlich hineingelassen wurde, waren die Hungrigen hinten herum über den Hintereingang bereits hineingelassen worden. Ich staunte nicht schlecht, bekam dann aber mit meiner Art schnell alles in den Griff, und wir machten eine Reise nach Jerusalem. Frühsport kann man auch dazu sagen. :-)) So saß bei Ankunft der Reise jeder auf dem Platz, den ich für ihn vorgesehen hatte. Die Tischordnung in diesem Jahr war nach Anmeldung, wer sich zuerst angemeldet hatte, bekam den Platz eins usw.

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-Kauwa- kam als Vorletzter in den Raum, als ich gerade alle begrüßen wollte, was mir - als endlich Ruhe einkehrte - auch gelang. 34 Personen wären wir gewesen, wenn Gisela nicht in letzter Minute die Handwerker wegen einer defekten Heizung bekommen hätte. So waren wir wie im letzten Jahr 33 Personen incl. –guesa- der neu in unserer Gruppe war. „Schön dass Du da warst, wir hoffen Du hast Dich bei uns wohlgefühlt.“

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Drei lange Tischreihen waren eingedeckt als Frühstücksbuffet.

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Sowie eine Platte, egal mit welcher Auflage leer war, wurde alles wieder neu serviert. Ob Kaffee, Tee oder Orangensaft, alles wurde nachgefüllt, die Bedienung hat uns sehr verwöhnt. Danke auch dafür.

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Es sieht nicht nur lecker aus, es schmeckte auch so.

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Nun kam die Zeit, wo wir unserem Wanderpärchen -1000schoen- und –Foersterle- ein herzliches Dankeschön überbringen wollten.

Ich stimmte dazu mit einem Adventskalenderblatt ein:

„Die Stille ist nicht auf den Gipfeln der Berge, der Lärm nicht auf den Märkten der Städte, beides ist in den Herzen der Menschen.“ (ein indisches Sprichwort)

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Überreichen konnten wir einen Reisegutschein der Firma Jürgens Reisen, Bad Nenndorf, und hoffen, damit ins Schwarze getroffen zu haben, um Freude zu bereiten und Danke zu sagen.

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Nette und interessante Gespräche finden an den Tischen statt.

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Zwei Urgesteine, links „ Meta, die Steinmetzwitwe“ und rechts „Lisken Rösemeier“, betreten um 11 Uhr den Frühstücksraum und lassen sich in ihrer Tracht bewundern. Sie geben uns einiges zum Besten über ihre Stadt Obernkirchen, z.B. dass Obernkirchen steinreich sei. Früher gab es zwei Brauereien, in einer davon sitzen wir gerade und haben gefrühstückt. Zu ihrer Tracht zeigte uns Meta ihren schönen weiten Leinenrock. „ Ja“ sagt sie „wer so weite Röcke trägt, der war reich und von der Menge des Stoffes kommt der Spruch, die ist ganz schön betucht.“ Lisken lässt uns die schönen Hauben bewundern, die beide tragen. Auch hier kommt ein Spruch her, wenn eine Frau eine Haube trug, war sie verheiratet: „ Die ist unter die Haube gekommen.“ Noch vieles erzählen sie uns bis sich die Frauen umziehen und mit den vielen von uns einen Stadtrundgang durch Obernkirchen unternehmen.

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Aufbruch zur Stadtführung. Durch diesen Hintereingang (großes Bild) fanden die ersten Frühstückler am Morgen Eintritt.

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Wir stehen vor dem Haus des Optikers Hunstiger in der Friedrich Ebert Str. 13, der u.a. Brillenmode anbietet. Der Senior des Geschäftes spielt täglich für die Menschen in der Fußgängerzone (siehe Anzeigetafel) mehrere Stücke auf seiner Orgel, die auf dieses Glockenspiel übertragen wird. Für uns hat Frau Ernst ein Weihnachtsglockenspiel bestellt. Wir hörten einigen Stücken begeistert zu, auch eine Zugabe bekamen wir. Danke Herr Hunstiger.

Hier trennten sich unsere Wege und jede Stadtführerin nahm eine Hälfte unserer FA-ler/innen mit auf ihren Rundgang.

Gruppe mit Lisken Rösemeier ging hier entlang.

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Diese Gruppe kam am Marktplatz wieder an und sieht Obernkirchen mit ganz anderen Augen.
Die Gruppe mit Meta der Steinmetzwitwe nahm folgenden Rundgang:

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Auch auf diesem Rundgang haben alle viel von und über Obernkirchen zu hören bekommen. Man muss wohl erst ein gewisses Alter erreicht haben, um sich so für Heimatkunde zu interessieren. Dass ein Parkplatz wunderbar aussehen kann und warum das so ist, ist erst zu verstehen, wenn man den Ausführungen der Gästeführerin zugehört hat. Berühmte Menschen haben in dieser Stadt positive Spuren hinterlassen, die wir zu sehen und zu Gehör bekamen. Das Stift hat seine Vergangenheit sowie Gegenwart. Die Kirche ist schön anzusehen, aber baufällig, sie droht abzusacken, es wird daran gearbeitet. Obernkirchen ist nicht nur steinreich, sondern hatte auch in schlechten Zeiten immer Arbeit für die Menschen, denn es gab hier den Bergbau. Auf dem Marktplatz trafen sich beide Gruppen wieder. Man bedankte sich sehr herzlich für die Ausführungen der Gästeführerinnen.

Es war noch nicht genug. Einige mussten terminlich diese VA verlassen. Doch andere…

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kehrten auf ein letztes Getränk noch einmal im „Pfeffer und Salz“ ein.

Um 14 Uhr verabschiedeten wir uns und jeder fuhr seiner Wege.

Mein Weg führte mich direkt in meine Küche um…

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Kekse zu backen, denn Kekse hatte ich bei allen Kegler/innen bestellt, die zwei Tage später noch zum Kegeln in diesem Monat kommen.
Es war ein schöner Vormittag in der Weihnachtszeit.

An alle frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Feierabend-Jahr
Eure Vera –mimisoma-



Texte: –mimisoma
Fotos: -mimisoma-, -foersterle- und –asteroid-



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