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Miltenberg 1
Aufstieg zur Kapelle

Rundwanderung zum Kloster Engelberg.
Mit anfänglichem „Wer fährt wo mit“ kam dann von Frankfurt die Nachricht: wir sind hier 11 haben ein Bayernticket bereits gelöst und sitzen im 1. Wagen. Alles klar, die restlichen Bayertickets wurden gelöst und wir stiegen in Kahl zu nach Miltenberg. Nach einer knappen Stunde Bahnfahrt waren wir am Bahnhof Miltenberg, wo bereits Christel und Gert von der Darmstädter Regio-Gruppe uns erwarteten.
Vom Bahnhof wanderten wir erst mal einen leicht ansteigenden Weg bis zu den Stufen zur Maria–Hilf–Kapelle. Zum Glück waren alle FA`ler topfit und schafften fast „mühelos“ die Stufen. Jetzt war erst mal eine kleine Verschnaufpause angesagt.

Anschließend weiter auf dem Kreuzweg zum Kloster Engelberg.
Das Franziskanerkloster wird bereits seit 1406 als Wallfahrtsort beschrieben. Im heutigen Kloster leben noch fünf Ordensleute. Nach einem kleinen Rundgang durch den Klostergarten und Besuch der Klosterkirche mit ihrem Gnadenaltar, galt unser Zuspruch den weithin bekannten Spezialitäten:
„Klosterbier, seiner berühmten Klosterkäseauswahl mit dem bekannten Kloster-Gewürzbrot“.

Miltenberg 3
"Engelsstaffeln"

Gestärkt und von der Sonne verwöhnt haben wir dann erst einmal den herrlichen Ausblick über den Main genossen. Der Weg zurück: 612 Stufen, die sogenannten „Engelsstaffeln“ runter nach Großheubach und über die Mainbrücke am Schloss Kleinheubach vorbei

Das Schloss es wurde 1732 von Johann Dientzenhofer erbaut, ist heute noch im Besitz der Fürstenfamilie zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg und wird auch noch bewohnt. Das Prunkstück des Schlosses, der Marmorsaal, ist mit seinen Kristallspiegeln und –lüstern und den imposanten Kachelöfen noch im Original vorhanden. Leider ist das Schloss derzeit nicht zu besichtigen. Durch die ehemalige Schlossparkanlage mit alten Kastanienbäumen wanderten wir weiter zum Blindengarten St. Odilia. Er besteht aus fünf Hochbeeten mit Duft-, Tast- und Aroma – Pflanzen und vier Duftlauben. Dazwischen die vom Bildhauer Martin Bühner geschaffene Statue der HL. Odilia, der Schutzpatronin der Blinden. Nach einer kurzen Rast weiter nach
Miltenberg:
Die Stadt wurde 1237 erstmals urkundlich erwähnt, sie kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken und mit prächtigen Fachwerkbauten am Alten Marktplatz ausgestattet. Der Marktplatz ist besser bekannt als „Schnatterloch“. Diesen Stadtbesuch planen wir separat ein in Verbindung mit Bürgstadt, aber davon ein anderes Mal mehr, denn wir hatten gerade noch Zeit zur Schlusseinkehr beim ältesten Gasthaus Deutschlands: „Zum Riesen“ wo Fürsten speisten und im Jahre 1158 soll Kaiser Friedrich 1. „Barbarossa“ hier Gast gewesen sein.
Miltenberg: „Auf Wiedersehen“.
Sigi60 und Mutzje

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