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Mannheim

Been wollte uns schon immer sein Mannheim zeigen und jetzt hatte er die Gelegenheit beim Schopfe gefasst, um die Stadt zu zeigen. Ganz nach dem Motto „mit Speck fängt man Mäuse“ überraschte er gleich zu Beginn der Bahnfahrt mit dem „Mannemer Dreck“. Der unvergleichliche Geschmack steht in einem seltsamen Widerspruch zu seinem Namen, den erhielt er seinerzeit durch eine Episode aus der Stadtgeschichte Mannheims: „Wer damals seinem Dreck auf die Straße fegte wurde mit zwei Reichsthalern Strafe belegt". Da kam ein gewiefter Bäcker auf die Idee eben diesen Mannemer Dreck als Backspezialität herzustellen. Ein eigenartiges Gebäckstück, das bis heute in Mannheim nicht mehr weg zu denken ist.

Weinheim

Wisst ihr eigentlich warum Mannheim auch die „Quadratestadt“ genannt wird? Nun statt der sonst üblichen Strassennamen gibt es hier eben Buchstaben und Zahlen. Das Rathhaus findet man in „E5“, das Stadthaus in „N1“. Jedes Quadrat besitzt eine eigene Hausnummerierung. Sie beginnt an der jeweiligen zum Schloss weisenden Straßenecke des Quadrates mit der Nr. 1 und umläuft von dort aus das gesamte Quadrat. Und oft hört man den Mannheimer sagen: „Ich geh mal ums Quadrat“.

Mannheim1

Nach solch ausführlicher Information waren wir auch bereits in Weinheim angekommen. Mit der Rhein-Neckar-Bahn Linie 5 weiter bis Mannheim Hauptbahnhof, wo unser Rundgang begann. So erzählte uns Been u.a. von dem Rosengarten (dem heutigen Kultur- und Kongresszentrum),der früher ein Unterstand für Rösser war.

Mannheim2

Ein kurzer Besuch der Jesuitenkirche mit Silbermadonna im Strahlenkranz. Die Kirche wurde im 2. Weltkrieg zu großen Teilen zerstört. Bereits1945 begann man mit Sanierungsarbeiten, aber erst 1960 konnte der gesamte Kirchenraum wieder zugänglich gemacht werden. Gesamtrenovierung des Kircheninneren wurde in diesem Jahr fertig.
Viel zu wenig Zeit für diese Kirche, aber wir denken da ja schon an den „Mannheimer Sommer“ mit Been und dann wollen wir auch noch mehr über die Mannheimer Theater Kultur erfahren. Wie war das mit dem Platz Zwischenakt? Ein bisschen bummeln „An den Planken“. In der historischen Straße zwischen Wasserturm und Paradeplatz wurden früher Holzblanken ausgelegt, damit feine Damen trockenen Fußes flanieren konnten. Ein Besuch der Synagoge. Mannheim hat die größte Moschee von Deutschland. Vor allem aber das Schloss mit seinem barocken Treppenhaus, wo wir anfangs nur vorbei „rannten“.

Mannheim4

So viel zu unserem Rundgang, den wir am Marktplatz mit dem alten Rathaus beendeten. Ein zentraler Punkt im Quadrat G 1. Hier hat die Polizei uns gebeten mal kurz Platz zu machen für ihre Durchfahrt (mussten die gerade hier rum), wo wir Been ganz intensiv zu hörten.
Jetzt aber zum „Andechser“, wo uns eine warme Mahlzeit erwartete. Sehr gutes Essen mit sonstigen Aus- oder Einblicken.

Mannheim5

Gesättigt und träge bewegten wir uns zu den Weihnachtsmärkten. Der Kleinere - ein Künstlermarkt mit vielen schönen Dingen und ganz zivilen Preisen. Der Größere am Friedensplatz rund um den Wasserturm, so richtig zum Verlaufen. Übrigens gilt der Friedensplatz mit prächtigen Wasserspielen im Sommer heute als größte und schönste Jugendstilanlage Europas.
Die Heimfahrt eine Stunde später mit neu „behüteten“ Feierabendlern.
Lieber Dieter (Been) nochmals vielen, vielen Dank für deine überaus gelungene „Mannemer Weihnachtstour“ und hast Du schon den Termin 2008 eingeplant?
Frohe Weihnachten
Sigi60 und Mutzje

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