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Konzert in der Paul-Gerhardt-Kirche in Wiesbaden
am 18. Juni 2016

Die evangelische Paul-Gerhardt-Kirche ist ein ansprechender moderner kleiner Bau in Wiesbaden-Kohlheck. Der Fußboden aus dunklen Holzschindeln, das mit hellem Holz verkleidete Dach spitz zulaufend, an beiden Seiten kleine schöne moderne Buntglasfenster.
Vorne eine Skulpturen-Platte mit herausgearbeiteten Aposteln und ein Kreuz, nicht sehr hoch aber mit extrem breitem Querbalken.

Das „Arcangelo“ (www.orch-arcangelo.de) ist für ein Laien-Orchester recht groß.
Ich zählte ca. 16 Violinen, 3 Celli, 1 Bratsche, 2 Querflöten, 2 Klarinetten, 1 Oboe, 2 Hörner, 2 Trompeten, 1 Posaune und 1 Schlagzeug.

Ein sehr ansprechendes Programm: „Polonaise“, Chopin; „Bilder einer Ausstellung“, Musorgskij; „Die diebische Elster“, Rossini.
Dann, oh Wonne, einige meiner Lieblingsarien, natürlich konzertant, „Triumphmarsch“ (Verdi); „Nessum Dorma“ (Puccini); „Cavalleria Rusticana“ (Mascagni). Aus „La Traviata“ wurde eine Arie gesungen, von der ersten Querflötistin. Zum Abschluss noch einen slawischen Tanz (Dvorak), gefolgt von drei Zugaben.


Besonders nett fand ich, dass jeweils zwischen den Musikstücken die Texte zu „Bilder einer Ausstellung´“ von einer jungen Frau gelesen wurden.

Unbedingt erwähnenswert sind auch die Randbemerkungen des Dirigenten, Johannes Harbich, zwischen den einzelnen Musikstücken, bei denen er jeweils etwas über die Entstehung des Stücks bzw. etwas über den Autor erzählte.



Bedauerlicherweise war die Kirche nicht voll besetzt, was auch dem unbeständigen Wetter zuzuschreiben war. Aber ich bin sicher, alle die da waren, haben das Konzert sehr genossen.
(Danke für den Hinweis, Peter!)

Nächstes Konzert, selber Ort, gleiches Orchester: 3. Sept. 2016.


Autor: Melanie (Melanchthon)

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