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Man kann ja mal an den nächsten Frühling denken...

Von Maawio Donnerstag 28.11.2019, 15:11 – geändert Donnerstag 28.11.2019, 15:15

Hallo Zusammen
Da heute das graue November-Wetter draußen vorherrscht, habe ich mal ein wenig im Archiv der Festplatte gekramt.
Gefunden habe ich die Beschreibung einer Wanderung, die ich gerne im nächsten Frühjahr noch einmal machen möchte.
Von Essen-Rüttenscheid-Villa Hügel-Stauwehr am Baldeneysee vorbei bis Essen-Werden.

Der Start:
Stadtteil Essen Rüttenscheid
Rüttenscheid ist ein Stadtteil der Stadt Essen. Südlich der Innenstadt gelegen.
Die erste urkundliche Erwähnung Rüttenscheids war im Jahr 970.





Vom Rüttenscheiderstern, ging es vorbei an der Siechenkapelle in Richtung Bredeney.

Siedlung Brandenbusch



Die Siedlung Brandenbusch im Essener Stadtteil Bredeney ist ein altes Krupp-Viertel, das für Teile der Hügelbediensteten errichtet worden war.
Ab 1895 wurde die Siedlung Brandenbusch, nördlich und in unmittelbarer Nähe zur Villa Hügel, von Friedrich Alfred Krupp nach den Plänen von Samuel Marx, Architekt der Kruppschen Bauverwaltung Hügel, errichtet. Man entwarf die Siedlung in Cottage-Bauweise, ähnlich der Siedlungen Altenhof I und II, wobei einzelne Sichtfachwerkhäuser heute unter Denkmalschutz stehen. Überwiegend bestehen die Häuser aus bis zu zwei Geschossen mit Kellern und Dachböden. Die Größe der Wohn- und Gartenfläche spiegelte die Hierarchie der Angestellten wider. Nach 1902 gab man die symmetrische Bauweise auf, die man besonders in der Arnoldstraße sehen kann, und es mischte sich die damals moderne Landhausarchitektur an den Fassaden mit ein. 1914 waren die letzten Bautätigkeiten in der Siedlung Brandenbusch beendet. (Wikipedia)

Der Weg durch den Kruppwald führt direkt zum Hügelpark (Eintritt), mit sehr schönen alten mächtigen Bäumen.
Der Stadtwald in Essen bildet zusammen mit dem angrenzenden Kruppwald das größte Essener Waldgebiet, an den nördlichen Ruhrhängen im Süden der Stadt gelegen

Der Park



Der heutige Park befindet sich nicht mehr in seinem ursprünglichen Zustand. 1961 wurde eine umfassende Umgestaltung der Anlage vorgenommen. Auch die zwei unterschiedlichen Ebenen im Bereich südlich der Villa sind heute nicht mehr zu erkennen. Dieser Bereinigung fielen auch die künstlichen Wasserläufe und Quellen zum Opfer. Von den insgesamt über 50 Gebäuden auf dem Gelände der Villa sind neben dem Haupthaus nur noch die drei Portiergebäude, das Gäste- und das Spatzenhaus erhalten geblieben (Wikipedia)

Wenn man den Park durchqueren läuft man direkt auf die Villa Hügel zu.



Die Villa Hügel (Die Villa Hügel kann besichtigt werden.)

Die Villa Hügel, im Essener Stadtteil Bredeney gelegen, wurde 1873 von Alfred Krupp errichtet und ist das ehemalige Wohn- und Repräsentationshaus der Industriellenfamilie Krupp.
Die Villa hat 269 Räume, 8100 m² Wohn- und Nutzfläche und liegt in einem 28 Hektar großen Park an prominenter Stelle über dem Ruhrtal und dem Baldeneysee.
Verwaltet wird sie heute durch die Kulturstiftung Ruhr, welche regelmäßig Veranstaltungen wie Konzerte oder Ausstellungen dort durchführt. Außerhalb dieser Zeiten kann sie in den Öffnungszeiten besichtigt werden.(Wikipedia)

Nachdem ich mir den Park angesehen hatte, bin ich weiter hinunter zum Baldeneysee gegangen. Vorbei am Regatta-Turm führt ein schöner Fußweg am See entlang bis zum Stauwehr in Werden.



Der Baldeneysee und das Stauwehr
Der Baldeneysee ist mit Abstand der größte der sechs Ruhrstauseen. Er liegt im Süden der Stadt Essen zwischen den Stadtteilen Werden, Bredeney, Heisingen, Kupferdreh und Fischlaken. Betreiber der Stauanlage Baldeneysee ist der Ruhrverband. Die Stauhöhe der 42,45 Meter langen und sechs Meter breiten Schleuse beträgt 8,70 Meter. Jährlich können durchschnittlich 28 Millionen kWh Strom erzeugt werden.(Wikipedia)



Wenn man die Staumauer überquert, führt ein schmaler Fußgängerweg vorbei an einem Seitenarm der Ruhr und der Brehminsel. Dann führen Treppenstufen links hoch direkt in die Altstadt von Essen-Werden.



Essen-Werden

Essen-Werden ist ein Stadtteil im Süden der Stadt Essen. Werden wird gerne auch als die „Perle an der Ruhr“ bezeichnet, da es viele alte, sehenswerte Baudenkmäler besitzt, die vom Krieg verschont blieben.
Die Entstehung Werdens geht auf das Wirken des Hl. Liudger zurück, der am Ende des 8. Jahrhunderts (um 799) das Benediktinerkloster Werden gründete. Von Anfang an siedelten sich Menschen um das Kloster an. Im Jahre 1317 erhielt Werden die Stadtrechte, eigene Mauern und Tore.
Die Stadtherren waren die Äbte von Werden. Das Kloster hatte ursprünglich eine große Zahl an Besitzungen, zu denen die heutigen Essener Stadtteile Bredeney, Heisingen, Schuir, Kettwig, Fischlaken, Heidhausen, Kupferdreh und Byfang sowie Hetterscheid im heutigen Heiligenhaus, auch als Werdener Land bezeichnet, gehörten. Im Jahre 1803 jedoch war es mit der Herrschaft der Äbte vorbei, die Abtei wurde wie viele andere Klöster, dazu gehörte auch das Stift Essen, im Zuge des Reichsdeputationshauptschlusses säkularisiert.(Wikipedia)




Bis dann mal wieder Eure Maawio

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