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Das 1. Gebot

Von Feierabend-Mitglied 31.10.2021, 20:30



Du sollst keine anderen Götter haben neben mir

In diesem Gebot – so in sich logisch es aus der weltlich-religiösen Sicht ist - liegt eine Kerngrundlage von Problemen.

Mein Gott ist eng befreundet mit Buddha, weil er dessen Lächeln so mag.

Er streichelt dessen dicken Bauch und sagt, du solltest weniger Schokokekse essen.

Und Buddha antwortet, deine Askese macht dich blass.

Dann lachen beide schallend.

Gott spielt regelmäßig Skat mit Allah, Jehova und Shiva.

Bscheißn ist nicht drin...alle vier sind göttlich und durchschaun alles

Und sie spielen nicht um Seelen und wer der bessere Gott ist und so..niemals.

Weil.

Ein gütiger Gott ist tolerant und kann es sich leisten, andere Götter neben sich zu haben.

Er kann es nicht , wenn er menschliche Züge in sich birgt.



Diese Götter werden missbraucht von Menschen.

Ihnen wird in den Mund gelegt,

dass sie Mann und Frau wertend unterscheiden

dass unkritischer Gehorsam belohnt

dass kritisches Zweifeln bestraft

dass naturgegebene Lust eine Sünde sei

und vieles andere Ungöttliche mehr.

• Unter diesem Gebot wird seit eh und je gemordet.

Unser Gott des Christentums hat uns den freien Willen gegeben.

Wenn wir ihn bitten, er möge sich einmischen in die Ungerechtigkeiten und Grausamkeiten auf dieser Erde, schweigt er.

Er vertraut seiner Schöpfung und wartet auf Handeln und Wirken, die in diesem freien Willen beinhaltet sind.

Würde er sich einmischen, wäre das inkonsequent und würde er unseren freien Willen begrenzen.

Wahrscheinlich lächelt er unentwegt traurig.

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