Spaß mit Marie

FROSCH, WHISKY, TRAUM, MÜSLI, SPUK

Marie hat heut‘ ein schlechten Tag, so wie sie ihn ja öfter hat.

Sie will ein gutes Frühstück essen, und dann den blöden TRAUM vergessen.

Sie träumt, ein FROSCH sitzt an der Tür, sie sollte küssen dieses Tier.

Sie braucht kein Prinz für’n schönes Leben, da muss es doch was bess’res geben.

Sie distanziert sich von der Nacht und hat ein MÜSLI sich gemacht.

Marie geht fröhlich in den Tag, auf dem Balkon, da macht es quak.

Marie erschrickt, sie sieht nicht recht, arme Marie, ihr wird ganz schlecht.

Ein WHISKY trinkt sie auf den Schreck, der Frosch der quakt und hüpft nicht weg.

Marie steht starr, sie denkt bei sich, der Frosch ist einsam, so wie ich.

Voll Mitleid will sie es nun wagen, den Frosch ins Zimmer rein zutragen.

Er wird mein Haustier, das wird geh’n, ich mache es ihm richtig schön.

„Doch eins kann ich dir fest versprechen, ich küss dich nicht, kannst es vergessen.“

"Ich brauch‘ kein Prinz in meinem Leben, das wäre für mich voll daneben!"

Und während sie so weiter denkt ist dieser Frosch ganz arg gekränkt.

Mit einem Quak springt er nun weg, zurück bleibt nur ein nasser Fleck.

Zum Glück ist dieser SPUK vorbei und die Marie ist wieder frei.

UND DIE MORAL VON DER GESCHICHT‘:

EIN NASSEN FROSCH, DEN KÜSST MAN NICHT: