Frauentag. (nurmalsoanmerk)

1.
Arbeitet sie in einem Betrieb,
dann hat Frau den Anspruch auf gleiche Bezahlung bei gleicher Arbeit und wird diesen meist auch erhalten.
Arbeiten in diesem schlecht bezahlten Beruf aber viele Frauen und nur wenige Männer, so verfälscht dies die Statistik. (Friseur z.b.)
2.
Manche Frauen arbeiten kürzer.
Meine Nachbarin nur 24 Stunden in der Woche.
Sie sagt, ihr genügt es und die Freizeit sei ihr wichtiger.
Eine Nichte war auf der Schauspielschule.
Sie hat ab und zu einen Auftrag.
Dazwischen arbeitet sie als Aushilfe in einem Bäckerladen.
Meine Freundin reduzierte ihre Arbeitszeit nach dem Tod ihres Mannes deutlich.
Es wurde ihr so viel von der Witwenrente abgezogen,
dass die Verminderung des Einkommens kompensiert wurde.
Eine Bekannte bleibt zu Hause und führt einen großen Haushalt.
Ihr Mann sagte mir: „Ich verdiene genug und
meinetwegen kann sie daheim bleiben,
wenn ihr dies lieber ist.“
3.
Zieht man die individuellen Gründe ab,
so bleibt eine tatsächliche Schlechterbezahlung von ca. 6 % übrig.
Das sind 6 % zu viel!
Dieses Ungleichbezahlen,
nämlich nicht den gleichen Lohn für die gleiche Arbeit zu bezahlen,
sollte zum Straftatbestand werden und
dieser auch aktiv verfolgt werden!

Aber bitte mit ehrlichen Zahlen operieren.*
Dafür aber die tatsächliche Durchsetzung lauthals fordern.
Wie wäre es mit einem Streik?

Nachtrag 10.3.
Was ich nicht berücksichtigt hatte,
ist die Partschafts-Beschäftigung.
Die Frau arbeitet im gemeinsamen Betrieb zum Mindestlohn. Damit ist sie krankenversichert und die Kosten für Geburt und Kinderkrankenversicherung werden solidarisch übernommen.
Zumindest,
Wenn die Ehe gut läuft!
Dies drückt aber auf die Statistik der Frauengehälter.






*(dadurchsteigtdieglaubwürdikeit)