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. Außerirdische, wie wahrscheinlich ist ein Kontak

Von Feierabend-Mitglied Mittwoch 22.05.2019, 15:11


Die Wahrscheinlichkeit, dass es außerirdisches intelligentes Leben gibt, ist relativ hoch.
Nehmen wir einfach mal an, jeder hundertste Stern hat auch Planeten. Davon hat nur jeder hundertste einen Planeten, in der, für Leben wie wir es kennen, bewohnbaren Zone. Von diesen hat nur jeder hundertste auch wirklich Leben und davon wiederum nur jeder hundertste .auch intelligentes. Davon wurde wiederum nur auf jedem hundertsten auch das Funken erfunden.
Das bedeutet aber, es muss einige hundert bewohnte Planeten allein in unserer Milchstraße = Galaxie geben. Diese Idee ist die gängige Meinung und deshalb gibt es großangelegte Suchaktionen wie zum Beispiel das Seti Programm, solche Funkwellen zu finden.
[Willkommen bei SETI.Germany | seti-germany.de
SETI.Germany - das größte deutsche Team bei BOINC, der weltweit größten Plattform für das verteilte Rechnenwww.seti-germany.de
]
. Es ist ein Zusammenschluss von Privatrechnern, mit deren ungenutzter Rechenkapazität, kleine Programmpakete eines Radioteleskops analysiert werden.
Dort wird nach außerirdischen Funksignalen geforscht. Und zwar seit vielen Jahren mit, allein durch den technischen Fortschritt bedingt, gewaltig ansteigender Rechenleistung. Seltsamerweise hat man noch nichts gefunden. Nicht den geringsten Hinweis auf Intelligenz.
. Finde in der eingangs angesprochenen Berechnung, gibt es Unterlassungssünde und dadurch bedingt, einen Denkfehler. Sogar Einige Denkfehler die immer deutlicher zutage treten.
. Der erste und gravierendste, welchen ich den Astronomen böse anrechne. Es wird einfach unterschlagen, dass wir in einem 4 Dimensionalen Weltraum leben. Unsere Dimensionen, Länge, Breite, Höhe + Zeit.
Wir können nicht erwarten, in jedem Planetensystem den gleichen Zeitablauf vorzufinden wie in unserem. Wir hätten auch vor ein paar hundert Millionen Jahre auf der Erde erscheinen können. Dann nutzt es nichts nach jetzigen Mitbewohnern im All zu suchen, zudem wir höchst wahrscheinlich an der gleichen Ursache, die die Dinosaurier erwischt hat, ausgestorben wären. Da nun die Zeit als Parameter mit eingerechnet werden sollte, fehlt in der Rechnung noch die Zeit, die einer technischen Zivilisation zur Verfügung steht sich bemerkbar zu machen.
. Eigentlich müsste das All voller außerirdischer Kommunikation sein. Tausende von Nachrichten, tausende-, teilweise Millionen Jahre alte Nachrichten. Es sollte nämlich genug Sender geben und gegeben haben, dass wir diese mit einem Radioteleskop wie einen dünnen Sternenhimmel aufspüren sollten. Tun wir aber nicht.
. Da anfangs festgestellt wurde, dass es eigentlich genug Zivilisationen geben und gegeben haben müsste, muss es einen gewichtigen Grund geben, dass wir nichts hören. Es könnte Zivilisationen geben, die nicht auf Funkwellen angewiesen sind, andere können bewusst darauf verzichten, oder aber es gar nicht erfunden haben.
. Es könnte aber auch sein, dass Lebewesen nur noch eine begrenzte Zeit übrig haben, wenn sie einen bestimmten Stand der Technik erreicht haben.
Wir haben erst gut seit hundert Jahren eine sog. fortgeschrittene Technik, die uns befähigt uns selber auszulöschen. Es wird niemand bestreiten können, dass wir mit aller Macht daran arbeiten, dieses Auslöschen auch in die Tat umzusetzen. Mit der Begründung eines Sachzwangs.
. Was ist, wenn dieser Sachzwang in Wirklichkeit ein universelles Gesetz ist. Eine Zivilisation nur höchst selten aus dieser Technikfalle entkommt? Unser offenbar stilles Universum spricht eher dafür als dagegen. Wir schaffen nicht einmal unsere verwässerten Klimaziele. Es gibt gebildete, intelligente Menschen, die immer noch abstreiten, dass Kernkraft auf Dauer unbeherrschbar ist, dass der Klimawandel Menschen gemacht ist.
. Dabei ist es eine Frage der Logik. Irren sich die Umweltschützer war es sinnlos ausgegebenes Geld und man wird Jahrhunderte lang über sie lachen. Irren sich die Leugner der Gefahren, gibt es Nichts und niemanden mehr
um darüber zu Lachen, da die potenziellen Lacher ausgestorben sind.
Wir hätten einiges gespart und sind dann die reichsten Fossilien des Weltalls.
Ein Nachdenker zum Schluss.
Damit der in einem Endlager liegenden Atommüll, seine Gefährlichkeit verliert,
braucht es eine Million Jahre.
Bis dahin gibt es laut bisheriger Erdgeschichte
10 Eiszeiten.

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