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Mozart Klavierkonzert Nr. 20 K.466 - 2. Satz

Von EwigerBrunnen01 Mittwoch 30.08.2023, 10:27


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Friedrich Gulda hat es meisterhaft verstanden die Werke Mozarts zum Klingen zu bringen. Wie kaum ein anderer Interpret war er in der Lage Mozarts Geist heraufzubeschwören. Sein Ziel war es, die Musik „seines Meisters“ - wie er ihn liebevoll nannte - so zu spielen, dass dieser mit ihm „zufrieden“ sein könnte.
Man mag zu seinen exzentrischen Eskapaden stehen wie man will, doch durch sein Klavierspiel lässt er diese schnell vergessen. Auf welch’ lockere Art er vom Klavier aus dieses Konzert dirigiert lässt einen schon schmunzeln.

Unwillkürlich muß ich beim 1. Satz an Don Giovanni denken, fast bedrohlich erklingt das Moll-Thema. Zudem hat Mozart in seinen letzten Lebensjahren öfter zu Moll-Tonarten gegriffen.
Wer mag kann das Konzert bei YouTube in ganzer Länge anhören, ich haben den lyrischen 2. Satz gewählt, der sehr populär geworden ist. Was mich bei diesem Satz so sehr beeindruckt ist, dass Mozart mit einzelnen Tönen eine Wirkung ohnegleichen heraufbeschwört, die viele andere Komponisten durch Virtuosität erreichen wollten.

Im 19. Jahrhundert sah man insbesondere in diesem Klavierkonzert einen Vorläufer von Beethovens Kompositionen. Und in der Tat hat Beethoven dieses Konzert so geschätzt, dass er sich für eigene Arbeiten inspirieren ließ.





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