Johannes Brahms – Violinkonzert op. 77 - Adagio
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Feierabend-Mitglied
Dienstag 24.01.2023, 12:21
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Das liedhafte Adagio im zweiten Satz wird zunächst von Bläsern und Hörnern eingeleitet ehe die Violine das Thema aufgreift und gemeinsam mit dem Orchester fortsetzt.
Bei seinen morgendlichen Spaziergängen am Wörthersee holte Brahms sich seine Inspirationen, so werden ihm auch bei diesen Unternehmungen die Motive zu seinem einzigen Violinkonzert zugefallen sein. Das Werk ist seinem Freund, dem Violinisten Joseph Joachim, gewidmet, der ihm bei der Komposition mit Rat und Tat zur Seite stand. Trotz kritischer Stimmen hat sich das Violinkonzert durchgesetzt. Hätte sich Brahms durch die Kritik verunsichern lassen, gäbe es heute eine hörenswerte Komposition weniger.
Übrigens muss Brahms „Die blaue Donau“ von Strauss geliebt haben. Es gibt da eine nette Anekdote. Wenn er seinen Fans ein Autogramm gegeben hat, hat er mit den ersten Tönen von der schönen blauen Donau unterschrieben mit dem Zusatz: „Leider nicht von Johannes Brahms".