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Frühlingssonate - Beethoven

Von EwigerBrunnen01 Samstag 13.04.2024, 10:29 – geändert Samstag 13.04.2024, 10:30

Nachdem uns das Mitglied optik auf den Frühling mit dem Walzer von Strauß eingestimmt hat, möchte ich diese Stimmung mit Beethovens Frühlingssonate ergänzen.


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Die Frühlingssonate ist – neben der Kreutzer-Sonate - wohl die bekannteste Sonate Beethovens für Geige und Klavier. Ihre erfrischende Stimmung passt bestens zu dem Untertitel „Frühling". Beethoven hielt sich gern in der Natur auf, vor allem aber liebte er den Wald und den Sternenhimmel. Hier wurde für ihn die Existenz Gottes fassbar. Den Ausspruch Kants

„Der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir“

hat sich Beethoven zum Leitmotiv seiner Lebensphilosophie gemacht. Hieraus schöpfte er die Kraft, die ihn davor bewahrte angesichts seiner zunehmenden Ertaubung zu verzweifeln und Selbstmord zu begehen (Heiligenstädter Testament).

Für Fans der langsamen Sätze möchte ich ganz besonders auf den 2. Satz dieser Sonate hinweisen (bei 11:45). Hinreißend das „Zwiegespräch“ zwischen Piano und Violine!

Der letzte Satz (Rondo bei 19:30)) versprüht Ausgelassenheit und überschäumende Lebensfreude, die darauf hindeuten dass Beethoven auch Spaß verstand und über Humor verfügte. Und meint man nicht bei den ersten Takten ein Mozart’ Thema zu hören? Beethoven hat Mozart zeitlebens hoch verehrt.

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