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Goethe und die Bibel

Von EwigerBrunnen01 Freitag 23.06.2023, 09:08

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"Ich für meine Person hatte sie lieb und wert: Denn fast ihr allein war ich meine sittliche Bildung schuldig. Und die Begebenheiten, die Lehren, die Symbole, die Gleichnisse, alles hatte sich tief bei mir eingedrückt und war auf eine oder die andere Weise wirksam gewesen. - Goethe

Nach Lutherart ärgerte er sich über das "Babel Rom", das, wie er 42 Jahre nach seinem Italienaufenthalt schrieb, "mit Christus nichts zu tun" habe, den man, käme er zurück, "auch zum zweiten Male kreuzigen würde". In Italien steigerte sich seine Ablehnung von Außerweltlichkeit, Engherzigkeit und Sinnenfeindlichkeit des Christentums bis hin zum Vorwurf von Täuschung, Irrtum und lebensfeindlichem Aberglauben.

Und was würde Jesus heute sagen? Genau das was er seinerzeit der jüdischen Geistlichkeit vorgeworfen hat:
"Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr seid wie die übertünchten Gräber, die von außen hübsch scheinen, aber innen sind sie voller Totengebeine und lauter Unrat!
Es geht hier um die Institution, nicht um einzelne Menschen oder Pfarrer, die sich noch das Menschliche bewahrt und die Botschaft Jesu ins Herz geschrieben haben.

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