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Das Joch Jesu

Von EwigerBrunnen01 Dienstag 12.03.2024, 09:55

Jeder Mensch fühlt sich zu einem Zeitgenossen hingezogen der ehrlich und tolerant ist, sich zärtlich um Kinder kümmert, der sich der Außenseiter der Gesellschaft annimmt, der gegen eine Traditionsgläubigkeit protestiert, der Recht und Unrecht nicht mit Lügen austauscht, der die unterdrückenden Herrschaftssysteme anprangert und auch die Tiere achtet und liebt.

Ein solcher Mensch war Jesus. Nicht umsonst strömten die Menschen herbei sobald er in einem Dorf auftauchte. Sie konnten sich mit seinen Reden und Gleichnissen identifizieren, zumal er auch mit einer Sanftmut, Gelassenheit und Klarheit von Gott gesprochen hat. Er selbst sagte: „Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen“.

Die Juden wußten genau was ein Joch bedeutet, eine Last die man anderen aufbürdet so wie in der früheren Landwirtschaft Ochsen mit einem Joch ausgestattet wurden um schwere Lasten zu ziehen. In diesem Zusammenhang ist auch zu verstehen dass Jesus der Geistlichkeit vorgeworfen hat, dass sie schwere Lasten auf die Schultern der Gläubigen laden würden, die sie selbst aber nicht tragen wollten.

Was aber bedeutet das „leichte Joch“ Jesu? Ganz einfach - Liebe zum Nächsten, zur Natur und zu den Tieren - und das Halten der göttlichen Gebote! Bei Anwendung bzw. Annahme dieses „Joch“ würde den Menschen viel Leid und Kummer erspart, bei Ablehnung allerdings können Dinge geschehen, die wir täglich in den Nachrichten hören müssen - Korruption, Kriege, Morde, Überfälle, gescheiterte Beziehungen, traumatisierte Kinder, Mißhandlung von Tieren. Davor warnte Jesus und deshalb sein gut gemeinter Rat doch lieber sein Joch auf sich zu nehmen bzw. anzunehmen.

Wenn durch die Lehre Jesu seine derart anziehende Persönlichkeit erkennbar ist, warum wird sie heute immer mehr von den Menschen abgelehnt? Man möchte sich nicht damit beschäftigen, sind ja doch nur alles erfundene Märchen da Jesus nie gelebt hat. Dieser Aussage wird eher geglaubt als den Zeugnissen der Zeitgenossen Jesu, die täglich mit ihm durch das Land wanderten und vertraute Gespräche mit ihm geführt haben.

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