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Das Vertrauen zur Gottesmutter

Von ehemaliges Mitglied Donnerstag 06.05.2021, 09:43

wird mit einem gesunden Kind belohnt.

Eine Mutter brachte ihren zweiten Buben infolge unverträglicher Blutgruppen der Eltern krank zur Welt. Sie litt so sehr darunter, dass sie eines Tages einer Behandlung in einer Nervenklinik dringend bedurfte.
Zudem starb das dritte Kind, ein Mädchen, gleich nach der Geburt. Täglich musste sie starke Medikamente einnehmen. Nun erfuhr sie, dass erneut eine Schwangerschaft vorlag. Wie sollte aber das vierte Kind gesund zur Welt kommen, da sie doch schon über eine gewisse Zeit diese starken Arzneien zu sich genommen hatte?
Wieder war sie einer Verzweiflung nahe, da ihr die Ärzte zu einem Schwangerschaftsabbruch rieten. Es sei nicht nur ihr Leben gefährdet, sondern auch das ihres Kindes.

So stand sie ratlos vor einem großen Problem. Einerseits freute sie sich auf das Kind, andererseits musste sie auch an ihre Familie denken. Gerade der kranke Junge benötigte doch besonders seine Mutter. Jetzt suchte sie bei einer frommen Freundin und letztlich bei einem Priester Rat und Trost. Beide versprachen sich Hilfe von der Gottesmutter. Wichtig sei nur ein grenzenloses Vertrauen zu ihr. Das gab der Mutter neue Hoffnung, obwohl sie heftigen Vorwürfen von Seiten der Ärzte, ihres Mannes und ihrer Verwandten ausgesetzt war.
Sie betete nun sehr viel und wusste auch, dass ihre Freundin mit ihr das Leid teilte. Wenige Wochen vor ihrer Niederkunft opferte sie bei einer Wallfahrt ihr Kind dem Herrn auf und weihte es Maria und den hl. Engeln: „ Und sollte das Kind auch geschädigt sein, so nehme ich auch das an, doch gib mir die Kraft dazu."
Am ersten Samstag des Monats, dem Herz-Mariä-Sühne-Samstag, schenkte sie einem gesunden Mädchen das Leben und gab ihm den Beinamen »Maria«.


Aus dem Buch "Die schönsten Mariengeschichten"
von Stadtpfarrer Karl Maria Harrer, München

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