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Diesmal traf sich die kleine Gruppe trotz des angesagt schlechten Wetters, im kleineren Anteil des Lago, doch mit tollem Blick auf See und Berge. Es war, wie immer, eine Freude, dass man sich wieder zusammensetzen und austauschen konnte.

Natürlich wurde auch geschlemmt und den Liebhabern des hohen Apfelkuchens sei gesagt, es gab ihn wieder und natürlich dazu die Kugel Vanilleeis.Karin bevorzugte die Beerentorte und wir alberten ein wenig herum wegen der Be(ä)erentorte.Da ich sie beim letzten Treffen gekostet hatte, konnte ich ihre Begeisterung gut verstehen.


Unsere Themen waren wieder vielfältig. Hildegard wollte noch einiges über den Film wissen, den Helga und ich letzten Dienstag angeschaut hatten.Ich erzählte von meinen Eindrücken und der Intensität dieses Filmes und denke, dass meine Begeisterung über die Leistung der Hauptdarstellerin und auch über den Inhalt des Filmes spürbar war. Wir sprangen von Thema zu Thema, doch auch anderes hatte Platz.


Wir bedauerten z.B., dass Helga nicht in Freiburg weilt. Sie hat so lange auf den Schnee auf den Schwarzwaldgipfeln und vor allem auf dem Frauenhemd gewartet. Nun ist der Schnee da, aber Helga nicht. Doch es wird sicher auch noch Schnee oben liegen, wenn sie wieder Zuhause ist. Dann kann ihr Blick auf die Höhe schweifen.....

Bei aller Lebhaftigkeit und Genussfreude gingen unsere Blicke immer wieder nach draußen in die Natur.

Mitunter war der Himmel rabenschwarz und der See geheimnisvoll dunkel. Wenn der Wind aufkam, war die Oberfläche mit kleinen Wellen gemustert und schimmerte zwischendurch silbern, je nachdem, wie sich der Himmel veränderte.
Die Berge verschwanden in den Wolken - sie waren weg. Der Schleier lüftete sich wieder, dann kam von irgendwoher ein Sonnenstrahl und die Wiesen leuchteten in einem wunderschönen grün und zeigten die langen Schatten der Bäume.Die Weiden bei der Pontonbrücke zeigten schon, dass sie Saft zogen. Sie hoben sich sehr von dem schwarzen Geäst der anderen Bäume ab.


Diese Möglichkeit, für kurze Zeit so ganz raus aus dem Stadtgewimmel zu sein, dabei auch Schwäne und Enten zu sehen, macht uns das Lago so lieb.

Als es dann gegen 17.00 Uhr im Lokal belebter wurde, junge Mütter mit ihren Kindern das Lokal eroberten, zahlten wir und gingen nach draußen.Und in diesem Moment ging die Wolkendecke auf.

Im Westen wurde der Himmel ganz blau und auf dem Weg zur Straßenbahn blieben wir immer wieder einmal stehen.Die kleinen schwarzen Zweige, der den Weg begrenzenden Bäume, hatten aus der Nässe kleine anhängende Tropfen gebildet, die ganz zauberhaft in der Sonne funkelten.
Wir entdeckten auch ein Vogelnest und hatten sehr viel an all den vielfältigen Eindrücken.
So gingen wir, uns bereichert fühlend, zur Strabe und fuhren gemütlich wieder nach Hause.

Hannelore

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