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An den Mond

Von 0014 Freitag 22.03.2024, 12:13

Füllest wieder Busch und Tal
Still mit Nebelglanz,
Lösest endlich auch einmal
Meine Seele ganz.

Breitest über mein Gefild
Lindernd deinen Blick,
wie des Freundes Auge mild
Über mein Geschick.

Jeden Nachklang fühlt mein Herz
Froh-und trüber Zeit
Wandle zwischen Freud und Schmerz
In der Einsamkeit.

Fließe,fließe, lieber Fluß!
Nimmer werd ich froh
So verrauschte Schmerz und Kuß,
Und die Treue so.


Gedicht hat 9 Strophen,habe gekürzt!

J.W. von Goethe 1778 ,Epoche des Sturm und Drang

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