Besuch des Freilichtmuseums in Detmold am 21.06.2017
Auf 90 Hektar Kulturlandschaft zeigt das LWL-Freilichtmuseum Detmold einen Überblick über die Entwicklung und den Wandel der Alltags- und Kulturgeschichte Westfalens. Ländliche Lebenswelten und historische Häuser und Höfe tragen Spuren aus über 500 Jahren westfälischer Geschichte.
Die Kasse ist zwar geöffnet, aber zahlen brauchen wir heute nicht – an jedem 21. eines Monats ist der Eintritt frei. Entsprechend sind heute die Besucherzahlen.
Wir studieren erst mal den Übersichtsplan.
Start bei der Wassermühle
In der Wassermühle informiert sich gerade eine Schulklasse.
Die nächste Station ist der Osnabrücker Hof.
Heidi ruht sich schon mal aus.
Im Bauerngarten ist der Buchsbaum geschnitten wie Figuren aus dem Schachspiel.
Die Bank in der Laube lädt zur Rast ein.
Solche aus Stroh geflochtenen Bienenkörbe gibt es heute auch nicht mehr.
Diese Küche ist doch nicht mit unserer von heute zu vergleichen.
Hier schauen wir nochmal auf den Plan und finden auch die Fasanerie mit Café.
Kaffeepause
Zum Paderborner Dorf müssen wir ein Stück laufen.
Dort treffen wir auch die beiden FA-ler von der Bielefelder Gruppe, die sich uns anschließen wollen.
Die Windmühle sahen wir später noch aus der Nähe.
Im Paderborner Dorf wurden die früher üblichen Hausarbeiten gezeigt.
Das sieht doch sehr gemütlich aus mit Geranien auf der Fensterbank.
Die Hühner sind alle sehr zutraulich.
Zäune ohne einen Nagel aus Metall.
Blick in den Bauerngarten
Links der Stall für das Vieh, rechts der Esstisch.
Wem es zu frisch war, konnte sich am offenen Feuer wärmen.
Mit dem Pferdewagen kann man auch fahren.
Bockwindmühle
Viele Schafe gibt es hier auch.
Kleine Kapelle am Wegesrand
Der Schmied machte gerade Pause.
Unter der Decke der riesige Blasebalg für das Schmiedefeuer.
Da sage einer, auf dem Dorf ist nichts los.
Arbeitszimmer der Hausfrau
Was hat unser Fotograf denn da im Blick?
Hier wird noch echt gearbeitet und wie früher Schafwolle gewaschen.
Gruppenfoto (ohne den Fotografen Foersterle)
Im Tante Emmaladen werden wir an unsere Kinderzeit erinnert.
Heidi probiert Lakritzschnecken
Vera findet das alte Spielzeug interessant
Schöne Möbel sieht man in den Bürgerhäusern aus den vergangenen Jahrhunderten.
Weißer Vorhang bei offenem Feuer – wie oft musste der wohl gewaschen werden.
Das ist der Salon eines Herrenhauses – schon sehr vornehm mit Ahnengalerie.
Bauerngarten mit Pflanzen, die wir zum Teil gar nicht mehr kennen,
so wie diese feuerrote Blume - die Brennende Liebe, auch Scharlachlichtnelke genannt.
Die Pferde hatten schwer zu ziehen. Der Wagen war voll besetzt und es ging berghoch.
Früher hatten die Kinder auch schon Spielzeug, meist selbstgefertigt – das erinnert uns auch an unsere Kindheit.
Nach getaner Arbeit darf sich dieses Pferd ausruhen und Heu fressen.
Schwalben haben ihre Nester in den alten Häusern.
Kleine Heidi mit großem Pferd.
Jürgen muss das Pferd auch streicheln und es lässt sich das gern gefallen.
Jetzt kommen wir zu einem Haus, in dem Juden wohnten.
Hier noch ein Laden, der alles für den täglichen Bedarf hat – Schrauben, Nägel, Holzschuhe usw.
Das Gasthaus „Zum weißen Ross“, wo wir uns jetzt stärken wollen.
Der alkoholfreie Hefeweizen ist bei uns Feierabendlern sehr beliebt.
Na, denn Prost!
Das sieht aber lecker aus!
Der Salat mit Hähnchenbrust auch.
Gruppenfoto vor den Stockrosen ist angesagt, Klaus stellt sich schon mal im Halbkreis auf.
Es hat denn aber doch noch geklappt, es sind alle auf dem Foto, sogar der Fotograf Foersterle, 8 FA-ler aus dem Schaumburger Land und 2 aus der Bielefelder Gruppe, Rita (Herbstblume49) und Mona (Leddda).
Das ist die Bäckerei – es riecht schon lecker.
Der Streuselkuchen ist gerade fertig.
Hier haben wir die Qual der Wahl, Zimtschnecken, Ecken mit Sonnenblumenkernen, süße Brezeln, Zuckerkuchen und vieles mehr.
Auf der Mauer sitzen wir und essen den leckeren Kuchen.
Hier ist der Tisch gedeckt – uns fehlte der Kaffee zum Kuchen, aber den trinken wir später.
Mitten im Paderborner Dorf gibt es einen Dorfteich
sogar mit Seerosen.
Schöne Tür in einem Bürgerhaus
Ein 5-Gänge-Menü wurde dort sicher nicht gekocht.
Wir machen uns auf den Weg ins Sauerländer Dorf.
Hier kommen wir an einer Tankstelle aus den 50/60er Jahren vorbei.
Kleine Kirche mit angebauter Schule
Neben dem Kirchenraum war gleich der Klassenraum für die Schüler.
Es waren nur ein paar Schritte von der Kirche ins Sauerländer Dorf.
Im Sauerländer Dorf
Alte Ackergeräte – die wir zum Teil auch noch kennen.
Pause mit Eis
Der Aussichtsturm wurde erst vor ein paar Wochen eingeweiht.
Aber das Hermannsdenkmal kann man auch von unten sehen.
Der Ziegenbock hatte eine tolle Fönfrisur.
Wegen der ersten Ermüdungserscheinungen lassen wir die Windmühle links bzw. rechts liegen.
Die Esel wollen auch gestreichelt werden.
Heuernte
Die kleine Dorfschule ist auch immer wieder interessant.
In jedem Haus ist eine Person zur Aufsicht, die aber auch viele Fragen beantworten kann.
Kleine Pause
Letzte Station ist der Münsterländer Hof, der ganz von einem Wassergraben umgeben ist.
Pimpernuss - diese Pflanze kennen wir nicht.
Wir verabschieden uns dann von Vera, Klaus, Regina und Edeltrud, die sich schon auf den Heimweg machten.
Wir anderen entschlossen uns, den schönen Tag noch bei einer Tasse Kaffee im Tiergarten-Café ausklingen zu lassen.
Heidi hat sich mit dem Huhn angefreundet.
Alle waren sich einig, dass es ein schöner Tag war und wir Schaumburger uns doch mal mit unseren Nachbarn, der Bielefelder Gruppe treffen sollten. Vorgeschlagen wurde dann ein gemeinsamer Besuch des Weihnachtsmarktes in Bad Salzuflen. Da wird sich doch sicher ein Termin finden lassen.
Fotos: mimisoma und foersterle
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