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Matjesessen, Landsommer Route 22, mit dem Förster durch den Wald und Big Band Route Sixty Five beim Obstbauer Wedeking

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Am Sonntag, den 12. Juni 2016 zum Matjesessen waren:
Katy2, Mimisoma, Brummbaerchen, Leitwolf, Safety und Stranger47
beim Seemannsverein in Niedernwöhren

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im Alten Krug zu Gast. Unter 100 Gästen waren wir sehr willkommen und bei der Begrüßung des Vorsitzenden vom Seemannsverein Wilfried Block wurde die Feierabend Gruppe persönlich begrüßt. Wir haben uns sehr wohl gefühlt. Der frische Matjes mit seinen Beilagen hat uns gemundet. Wir kommen nächstes Jahr wieder, Termin ist der 11. Juni 2017.
Landsommer Route 22 Hollandgänger, Heringsfänger, Kapitänsfamilien im Hagenhufendorf Niedernwöhren am Sonnabend 18. Juni 2016

Eine gute Ergänzung zum Seemannsverein und dem Matjesessen war diese Tour.

Ich hatte diese VA sehr kurzfristig eingetragen. Viele hatten schon andere Termine die wahrgenommen wurden. Trotzdem waren wir zu dritt. Mimisoma, Safety und ein neues FA Mitglied Gerd2003.

Treffpunkt war um 14 Uhr an der Alten Schule in Niedernwöhren wo neuerdings auch der Seemannsverein mit seinem Museum sein zuhause gefunden hat.

Wilfried Block begrüßte uns drei und wir warteten noch 15 Minuten auf die die sich noch über den Landsommer angemeldet hatten.


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Es war keine vergeudete Zeit, denn währenddessen gingen wir in das Museum und schauten uns ein wenig um.

Der Himmel hing voller dunkler Wolken die uns aber nichts ausmachten. Wir starteten mit dem Landsommer Gästeführer Wilfried Block zum kleinen Rundgang ins Hagenhufendorf Niedernwöhren. Wir hörten vieles über die Entwicklung und Geschichte der Siedlungsform Hagenhufendorf.

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Die Erklärungen zu den Häusern und des Handwerks was früher einmal darin untergebracht war hörte sich sehr interessant an.

Foto oben rechts: Dort wurden früher Einsiedler untergebracht.

Fotos Mitte links: Alte Schule und Foto Mitte im Hintergrund das Lehrerhaus, Foto rechts genannt Köterhof.

Das Foto unten Mitte stellt die Zunft des Schmiedehandwerks dar und ist noch an dem Haus einer alten Schmiede angebracht, die aber heute nicht mehr betrieben wird. Foto rechts unten ist da Haus und die Werkstatt der alten Schmiede.

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Schön die Füße abputzen, denn nun sind wir vom Rundgang zurück und besichtigen das Museum.

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Es folgt die Besichtigung der neuen Ausstellung des Seemannsvereins mit interessanten Schiffsmodellen, natürlich mit ausführlichen Erklärungen von Wilfried Block. Wir erfuhren auch vieles über die Arbeit und das Leben der Heringsfänger in Schaumburg Lippe. Anschließend haben wir noch gemütlich Kaffee und Kuchen bekommen. Später werde ich diese VA noch einmal speziell für alle FA-Mitglieder anbieten.



Sonntag 19.Juni 2016 Mit dem Förster in den Wald


Es trafen sich von Feierabend Heidi, Helga, Vera, Enkelin Emilia und Klaus sowie einige Fans vom Förster. Zur Begrüßung bläst Henning Böger mit seinem Jagdhorn ein „Waidmannsheil“.

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Da es die Tage vorher so viel geregnet hatte gingen wir einen Rundweg der nicht nass, gar rutschig war.

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Wir nehmen vorerst die Autos mit, parken diese am Rittergut Münchhausen. Wir dürfen Privatwege mit Erlaubnis benutzen und gehen über Wiesen und durch Zäune.

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Auf diesem Fest werden wir unseren heutigen Abschluss machen.

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Wir stehen unter dem Baum des Jahres 2016. Es ist die Winter-Linde (Tilia cordata). Wir hören die Linde wird 1000 Jahre alt, stirbt aber nie, es sind immer gleich Ableger da. Im Juni/Juli treiben sie hängende Rispen mit weiß-gelben Blüten aus, dieses konnten wir beobachten.

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Vieles ist zu entdecken. Jemand hat einen Plastik-Weihnachtsstern in einen alten Waschkessel gesteckt. Alle Fragen waren erlaubt und diese wurden fachmännisch beantwortet.

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Das linke Foto sieht aus als hätte hier eine Überschwemmung stattgefunden. Der Förster hat eine Erklärung dafür die auf den Punkt kommt. Hier ist der Bärlauch ausgeblüht und hat für dieses Jahr seine Schuldigkeit getan und hat sich zur Ruhe gelegt.

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Wir kommen an diesem Gedenkstein und einem Mausoleum vorbei, da halten wir uns nicht bei auf, unsere Wanderung ist ein anderes Thema.

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Apelern heißt Apfeldorf. Nabu und der Heimatverein haben hier eine Streuobstwiese mit neuen Sorten von Apfelbäumen angelegt.

Der Förster liest ein Gedicht vor, geht weiter voraus und stimmt das Lind an: „Geh aus mein Herz und suche Freud,“ und die, die das Lied kannten stimmten sofort mit ein.

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Wir gehen ein Stück des Sigwardweges. An einer Gabelung pausieren wir kurz und schauen auf die Bückeberge mit seinen verschiedenen Hügeln, wie sie majestätisch aneinandergereiht vor uns liegen. Bild Mitte habe ich die Rodenberger Mühle herangezoomt.

Der Weg führt uns weiter durch den kleinen Riesen und halb auf den großen Riesen. Wir sind dabei kalkulierbare Störung für das Wild.

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Wir gehen querfeldein und bleiben oft auch stehen um den Ausführungen von Herrn Böger zu lauschen.


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Was es doch für eine reichhaltige Vegetation gibt und an verschiedenen Stellen auch immer wieder anders. Foto oben links- wilde Malve-, Foto unten links die Waldgerste. Foto unten rechts Storchschnabel.

Die Wilde Möhre wächst hier nicht mehr. Aber: Himbeere, Ringelkraut, Waldmeister, Gundermann, Nelkenwurz, Lungenkraut, Waldsegge, Salomonsegge, Frühlingswicke, Leberblümchen, Heckenkirsche, ach die Pflanzenvielfalt ist enorm.

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Wir gehen durch einen privaten Eschenwald. Es ist ein unordentlicher Wald, ein naturgemäß gepflegter Bauernwald.

Ein Kulturwald dagegen wird frisch angepflanzt und steht in Reih und Glied.

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Sonnenstrahlen dringen durch das dichte grüne Laub herab.

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Was alles so entdeckt wird.

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Auf alles werden wir aufmerksam gemacht. Die zwei hier gehören unverwechselbar zusammen, sie gehen durch dick und dünn.

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Wir suchen ein Plätzchen um Vogelstimmen zuzuhören. Der Buchfink schimpf immer, aber die Buchfinkenjungen sind klar herauszuhören sie jammern nach der Mama. Die Vogelstimmenwanderer empfehlen im Jahr drei Vogelstimmen zu lernen. Hier ist auch der Zaunkönig, die Blaumeise, die Singdrossel, der Kleiber, die Kohlmeise, der Baumpieper und die laute und langweilige Singdrossel, die immer wieder ihre 6 Strophen wiederholt zu hören. Wir erhielten in den fünf Minuten wo wir still waren von den Waldvögeln ein kostenloses Openair Konzert.

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Bevor wir die Straße überqueren pflückt Herr Böger einige Wildkirschen zum Probieren ab.

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Erst gingen wir eine Weile im Wald am Riesbach entlang, hier überqueren wir ihn.

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Auf dieser Seite unserer Wanderung entdecken wir eine ganz andere Vegetation. Aus dem roten Klee saugen die Bienen den Nektar. Wir versuchen es auch und schmecken einen leichten süßlichen Geschmack.

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Eine alte Bauernweisheit sagt: „Grünt die Eiche vor der Esche, hat der Sommer große Wäsche“. Das trifft wohl in diesem Jahr zu.

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In dieses Gras sollten wir uns legen, in den Himmel sehen, den Wolken nachschauen und unseren Gedanken freien Lauf lassen. Jedoch fing es gerade hier ein wenig zu Tröpfeln an und dieses Erlebnis kann jeder nachholen wann immer er will.

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Kühe am Wegesrand.

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Noch ein Gedicht, bevor wir unseren Rundgang fortsetzen.

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Ein Stück auf der Mundharmonika wird gespielt von Herrn Böger und wir singen dazu.

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Heidi hat sich aus gesuchten Pflanzen einen Kranz gebunden. Einige Walderdbeeren gepflückt, Ein Wanderer hat einen Waldblumenstrauß zusammengestellt. Dann stellt sich auch noch eine Weinbergschnecke uns in den Weg.

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Bevor wir auseinandergehen ein Gruppenfoto.

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Der Abschluss fand auf dem Münchhausen Gut in Apelern statt. Zuerst besuchen wir Frau Giehl von der Waldimkerei, die wir ja auch noch in diesem Jahr im August zum Honigfest besuchen werden. Jeder hat eine leckere Waffel mit Äpfeln und Honig gebacken gegessen, eine leckere Belohnung an diesem Nachmittag. Danke an Herrn Böger.

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Ein schöner Abschluss bei der 1150 Jahrfeier in Apelern.

Aber es gab noch eine Veranstaltung an diesem Nachmittag.

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Die Big Band Route Sixty Five unter der Leitung von Udo Schatz spielte Swing & Sweet zur Café Zeit im BlaubeerCafé beim Obstbauer Wedeking in Vornhagen.

Da waren wir nur noch zwei –Mimisoma- und –Safety-

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Ein erlebnisreicher Tag geht zu Ende.



Fotos: Mimisoma

Autor: Mimisoma

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