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Besuch Landesgartenschau in Bad Essen am 26.09.2010



Die niedersächsische Landesgartenschau 2010 fand vom 23. April bis 17. Oktober in Bad Essen statt. Das Motto lautete „Ein Bad im Blütenmeer“. Dass wir zu dieser späten Jahreszeit noch ein so traumhaftes Blütenmeer erleben konnten, sieht man auch auf den Fotos.

Der Gartenbauverein Stadthagen hat uns dieses Jahr wieder mitgenommen. Wir waren mit vier FA-Mitglieder dabei. Sonntag 26. September holte uns ein Bus um 08:15 Uhr bei bedecktem Himmel vom Festplatz in Stadthagen ab. Die Stimmung im Bus war gut. Wie heißt es immer so schön? „wenn Engel reisen…“, es sind aber Senioren auf reisen, es muss ja auch alte Engel geben. Wir fuhren durch bekannte Heimatorte in Schaumburg, und kamen ohne Stau in Bad Essen an, das in NRW im Osnabrücker Land liegt. Der Wettergott hat es mit uns gut gemeint. Die Wetterprognose für diesen Tag war Regen. Jeder war mit einem Schirm ausgestattet, der bei allen aber in der Tasche blieb.

Gut ausgeschildert erreichten wir über kurze Wege das Gelände von Schloss Ippenburg. Es gab zwei Schwerpunktbereiche, der Kur- und Solepark Bad Essen und der Park von Schloss Ippenburg. Noch vor dem offiziellen Eingang wurden die Besucher mit netten Dingen abgelenkt und begrüßt.

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Wie hier bei einem Pfad der Sinne. Jedes Land hatte seinen eigenen Spruch. Hier der von Mauritius.

Etliche Sprüche haben wir gelesen und uns angeschaut. Wie wir feststellten war wohl ganz Schaumburg auf den Beinen.
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Hier traf sich ein Dreigestirn, die sich Jahre zuvor nicht mehr gesehen hatten und doch wieder erkannten.
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Gleich nach dem Eingang empfing uns eine herrliche Rosenausstellung.

Eine Rose wunderschöner als die Andere.
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Hier ein Gesteck, alles aus Blättern zusammengefügt und in einen gebundenen Kranz gelegt.
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Ein Strauß mit roten Beerenzweigen. Gepflückt und in einen Korb gesteckt.
Sowie alles herbstliche, Buchsbaum, fette Henne, Zwiebeln, Dahlien, Tannenzapfen, Hagebutten und weiteres, farblich angepasst hübsch in einen Korb arrangiert.

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Ein Kranz gebunden, Kastanien sind hier auch mit drin, alles wurde an eine Leiter gehängt.

Zierkürbis, Äpfel, Buchsbaum, getrocknete Hortensien und was sonst im Garten zu finden ist wurde zu einem Herbstgesteck zusammengefügt und auf ein Gefäß gelegt.

Manchmal fehlen einem die Ideen, darum habe ich das mal so nah aufgenommen. Der nächste Herbst kommt bestimmt.

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Die Eindrücke sind von ernst, bis nachdenklich, aber austauschbar.

Das taten nelli, tuefi, durtlede und mimisoma bei der ersten Entspannungspause.
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Wir gingen ins Schloss, fanden das Schlosscafe und nun kam die Genießerpause, wöhlchen.

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Über eine Brücke gelangen wir in eine Blumenspirale. Hier entdecken wir das Blütenmeer.

Ich probiere meine Fototechniken vom Fotokurs aus.
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Es ist ein wunderschönes Blumenarrangement.

Blumen pflücken war verboten.
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Sehen und gesehen werden. Einatmen und ausatmen.

Alles ist sehr schön anzusehen. Die Blumen verströmten auch alle ihren eigenen Duft es war ein Genuss.

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Hier könnten wir eigentlich ein Blumenquiz starten. Wunderschön dieses alles zu betrachten.
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Über die Brücke verlassen wir die Blumenspirale und kommen an den Wasserlauf, der über das ganze Gelände zu sehen ist.
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Landesgartenschau

Nach der Mittagspause fuhren wir mit einem Shuttle -Bus auf das Kur- und Solepark Gelände Bad Essen. Eine weitläufige Ausstellung war dort zu erkunden. Es war schon 15:30 Uhr als wir dort ankamen.

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Wir entdeckten die Waldbühne und das war gut so. Der Männergesangverein Eintracht Hilter e.V. – dreistimmig – hat uns in eine zauberhafte, musikalische Welt hineinversetzt. Wir hörten einige Stücke aus Oper und Operette, z.B. aus „Die lustige Witwe“ von Franz Lehar „Ja, das Studium der Weiber…“. Haleluja – dankeschön. Gefangenen Chor von Nabucco von Verdi. Ein 5 Minuten-Medley in dem 24 Volkslieder zu erkennen waren. Die Zugabe und das letzte Stück war „Sierra Madre“. Applaus!!!!

Natürlich besuchten wir den Stand des Gartenbauverein´s, die heute eine Aktion gestartet hatten. Thema, „Die Kartoffel als Hauptnahrungsmittel“.

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Herr Kellermeier von Stadthagen betreute heute den Stand und klärte uns über die vielen Kartoffelsorten auf.
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Auch heimische Gärten haben ihren ganz besonderen Blumenschmuck.

Ein schöner Tag geht zu Ende. Wir trinken noch einen Cappuccino,
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nehmen den Shuttle-Bus und fahren zurück, wo unser Bus steht und lassen uns zurück zum Ausgangspunkt nach Stadthagen bringen.

Text und Fotos Mimisoma
20.10.2010

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