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Regio Treff am 25. Oktober 2016

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Zu diesem Treffen war der Apotheker Nikolas Schäfer von der Neue Apotheke Stadthagen eingeladen. Es ging darum wer nimmt Tabletten, wieviel verschiedene und was wäre zu beachten. Im Vorfeld wurde an die Teilnehmer das Formular „Medikationsmanagement“ verschickt. So konnte jeder der mochte seine Medikamente eintragen und es per Email an N. Schäfer schicken. Der wiederum hatte dadurch die Möglichkeit für jeden einzelnen im Vorfeld zu schauen ob irgendwelche Medikamente überflüssig werden oder sich gegenseitig bekämpfen.

Jeder nahm sich ein Getränk aus dem Bistro mit in den Seminarraum.

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Damit Ihr die Bilder in voller Größe anschauen könnt, bitte auf das Bild klicken.

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Teilnehmer: Günther, Klaus, Vera, Hannegret, Heidi und Gast Renate, Manfred und Angelika, als neues Mitglied heute Ingrid / 0248, und Marlis als Gast in der Gruppe.

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Heute hatte Vera -Mimisoma- zum Treffen eingeladen. Sie begrüßt die Anwesenden und bittet Ingrid, das neue Mitglied sich der Gruppe selbst vorzustellen. Willkommen Ingrid!

Die Regionalgruppe Schaumburger Land hat inzwischen 196 Mitglieder. Gast Renate wollte der Gruppe auch betreten, mal sehen ob sie Hilfe dazu braucht. Das Angebot dazu steht.

Im Mai 2017 hat die Gruppe ihr 10-jähriges Bestehen, wer Ideen dazu hat, bitte an Manfred -RGBSchaumburg-, an Jürgen -Foersterle- oder an Vera –Mimisoma- weitergeben.

Manfred unser Regional-Botschafter war heute auch wieder in der Gruppe anwesend. Langsam wird er sich wieder einbringen und hat Jürgen und mich an seiner Seite, wenn er Hilfe braucht. Ich denke wir ergänzen uns gut auch in Zukunft. Jedenfalls ist es erfreulich, dass Manfred wieder an Bord ist.
Besprochen mit Jürgen ist auch, wer sich zum PC-Treff anmeldet und nicht zum Treffen erscheint, muss damit rechnen, dass er/sie bei der nächsten Veranstaltung rausgenommen wird, es sei denn, es erfolgt im nach hinein in den folgenden 3 Tagen eine plausible Entschuldigung. Schade ist es nämlich, wenn unnötig Plätze blockiert werden.

Am Sonntag, 30. Oktober veranstaltet die BKK24 wieder die „Länger Besser Leben“ -Veranstaltung - 3000 Schritte in Hameln. Dafür motivierte Vera noch die Anwesenden und verteilte

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Das Gesundheitsmagazin für Schaumburg von der BKK24. Marlies hatte im Vorfeld dafür Model gestanden, danke dafür Marlies, dass Du dir den weiten Weg gemacht hast. Wer so ein Magazin haben möchte, kann es gern von mir bekommen, solange der Vorrat reicht.

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Apotheker Nikolas Schäfer kommt, bringt auch seine eigene Technik mit und Manfred kommt sofort nach vorne und schließt alles Notwendige an.

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Vera stellt den Gast vor und übergibt das Wort…

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…an Nikolas Schäfer. Er referiert zum aktuellen Thema „Arzneimittel - Risiken und Nebenwirkungen -“.

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Die Aussage die es unter anderem im Fernsehen zu sehen und zu hören gibt lautet:

„Bei Nebenwirkungen fragen sie ihren Arzt oder Apotheker“.


Da ist was dran unterstrich Herr Schäfer, denn auch ein nicht verschreibungspflichtiges Medikament kann Nebenwirkungen erzeugen. Eine Creme, die schon viele Jahre in der Apotheke über den Ladentisch geht war, als sie auf den Markt kam verschreibungspflichtig. Von oben/der Politik wurde das vor längerer Zeit angeordnet, dass diese Creme frei verkäuflich wurde. An Wirkung hat die Creme nicht verloren, also Vorsicht ist geboten bei möglichen Nebenwirkungen. Was für die Zuhörer auch neu war ist, dass zum Beispiel diese Creme zwar äußerlich angewandt wird, aber innerlich die gleiche Wirkung erzeugt wie Tabletten, Kapseln oder Tropfeneinnahme. Zuviel angewandt, gar Umschläge damit sollte tunlichst unterlassen werden.

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Es gibt 120000 Arzneimittel mit allen Handelsnamen, Wirkstoffen, Darreichungsformen und Packungsgrößen, inklusive Homöopathika und Anthroposophika, davon sind 36000 Arzneimittel in Deutschland zugelassen. Es sind 420 Wirkstoffe, die in nennenswerten Mengen verordnet werden. Weiter ist den Folien zu entnehmen, dass jährlich zirka 20 Packungen Arzneimittel pro Kopf eingenommen werden. Jeder zweite 70-jährige nimmt drei oder mehr Arzneimittel täglich gleichzeitig ein. 90 Prozent der vom Arzt ausgestellten Medikationspläne stimmen nicht mit dem überein, was der Patient tatsächlich einnimmt. In Deutschland sterben pro Jahr 8000 Menschen durch Verkehrsunfälle, aber 25000 Menschen durch falsche Anwendung von Arzneimitteln. Etwa 10000 Todesfälle könnten durch eine sorgfältige Verschreibung und Anwendung von Medikamenten vermieden werden.

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Eine ganz bekannte Tablette kann genommen werden als Blutverdünner, um Schmerzen zu lindern und ist entzündungshemmend. Wird die Tablette zum Beispiel gegen Kopfschmerzen eingenommen hat es schon zwei Nebenwirkungen. Der Apotheker spricht dabei von Anwendungsfehler, da die Nebenwirkungen dabei ignoriert werden.

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Herr Schäfer macht darauf aufmerksam, dass ins Auto eingestiegen wird, und vor dem Losfahren ist das Anschnallen Pflicht. So sollte es auch bei der Tabletteneinnahme sein. Erst den Beipackzettel lesen, bei Verunsicherung ist immer die Apotheke für offene Fragen da.

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Ab 2018 ist ein Medikationsplan Pflicht, den der Arzt mit dem Patienten abstimmen kann. Darum ging es allerdings schon bei diesem Treffen. Jeder Teilnehmer hatte so einen Plan per Email an Herrn Schäfer ausgefüllt gesandt. Bei der Auswertung konnte Herr Schäfer die freudige Auskunft geben, dass kein Medikament mit einem anderen kollidiert.

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Mit auf dem Weg bekamen die Teilnehmer die Aussage, ein Medikament immer mit Leitungswasser einzunehmen.

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Zum Abschluss konnten Fragen gestellt, die alle noch beantwortet werden konnten.

Außerdem hält Herr Schäfer es für wichtig so ein Treffen wie dieses alle halbe Jahre erneut anzubieten. Wenn jemand interessiert ist bitte bei -Mimisoma- melden.

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Danke für das interessante Treffen und auf Wiedersehen zu einem weiteren interessanten Thema evtl. im April zu Wildkräutern.




Fotos: -Fotogräfin- und -Mimisoma-

Autor: Mimisoma

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