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Von einem schönen Frühlingsausflug in die mittelalterliche Stadt Jüterbog soll hier berichtet werden.
Jüterbog ist eine sehr alte Stadt mit einem sehr schönen Altstadtkern und einer wechselvollen Geschichte.
Sehen wir uns einige Jahreszahlen an finden wir dies bestetigt:

1007 erste schriftl. Erwähnung
1174 Stadtrecht verliehen
12-1300 eine Stadtmauer mit 3 Stadttoren u. Türmen wird errichtet
1477 verheerender Stadtbrand
1480 das Franziskanerkloster entsteht
1517 Joh. Tetzel weilt in der Stadt u. betreibt den Ablaßhandel
1518 Thomas Münzer ist als Prediger in Jüterbog
1534 Gerichtsverhandlung von Michael Kohlhase
1626 während des 30 jähr. Krieges weilt Wallenstein in der Stadt
1832 Jüterbog wird Garnisonsstadt,
bis 1994 eine wesentlich Basis der Stadtexistenz
1841 Eröffnung einer der ersten Fernbahnlinien Deutschlands

Bereits 1507 wird das noch heute gut erhaltene Rathaus erbaut. Neben einer langen Reihe von Bürgermeistern wurden die Geschicke der Stadt auch von „Wallenstein“ und „Friedrich dem Großen“ bestimmt.

Verlassen wir nun Jüterbog, so erreichen wir nach ca. 4km das 1170 gegründete Zisterzienserkloster „Zinna“.
Im Gebäude der Abtei befindet sich ein Museum zur Geschichte des Klosters sowie des Zisterzienserordens. Aber noch eine Besonderheit soll nicht unerwähnt bleiben. Hier kann man auch die Herstellung des beliebten Kräuterlikörs „Zinnaer Klosterbruder“ erleben und auch verkosten.

Nicht weit von hier in Richtung Luckau kommt man zum „Schloß Wiepersdorf“. Errichtet wurde es um 1734-38 und ist mit den Namen romantischer Dichter wie „Bettina v. Arnim“ und
„Ludwig Achim“ verbunden.
Heute befindet sich im Schloß ein Künstlerhaus des Landes Brandenburg und ist daher nur eingeschränkt zugänglich, die entschädigt aber der herrliche Park besonders im Frühjahr.

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