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Besuch der Freundschaftsinsel am 11.09.2020

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Das ist unser Ziel: Die Freundschaftsinsel - gelegen zwischen der Alten und Neuen Fahrt. Es war ein gemütlicher lustiger Rundgang ohne historische und botanische Erläuterungen.
Aber trotzdem muß gesagt werden: Ihren Namen hat die Insel schon seit 150 Jahren. Gartenland und eine kleine Gaststätte gab es und der Tabakhändler Gems nannte sie 1841 "Insel der Freundschaft".
Bekannt wurde die Insel vor allem durch die 1937 - 1940 von Karl Foerster und Hermann Mattern (deutscher Landschaftsarchitekt des 20. Jahrhunderts) angelegten Schau- und Lehrgärten. Sie ist ein einzigartiges Gartendenkmal. Sehr viele moderne Kunstwerke sind fester Bestandteil und jeder hat seine Freude daran.

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Wir, das waren 5 Feierabendlerinnen und 1 Feierabendler, trafen uns am Bahnhof. Nach einem kurzen Fotostopp gingen wir zur Freundschaftsinsel, die ja nur 5 Minuten entfernt war.
Es begrüßten uns der Brandenburgische Adler auf dem Torhäuschen und der Gärtnerjunge, eine Bronzeskulptur von 1963.

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Wir wanderten den Hauptweg entlang der Neuen Fahrt. Streifen mit Einjahresblumen bis zum Staudengarten wiesen uns den Weg. Es gab viel Verschiedenes zu bewundern und wir waren erstaunt, dass noch so viel blühte, wie Dahlien, Rosen usw. Die großen alten Bäume flössten uns Respekt ein und wir rätselten, wie alt sie sein könnten.
Vorbei an Staudengärten, alten Pappeln und Weiden, Spielplatz und Freilichtbühne gelangten wir immer am Wasser entlang direkt zu einem Aussichtspunkt am äußersten östlichen Ende der Insel.
Vorher sahen wir uns aber noch den großen Springbrunnen und das schöne Liebespaar auf der Wiese an.

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Langsam machten wir uns auf den Weg zurück, vorbei am Bootsverleih zur Inselgaststätte. Aber wie das so ist, wir mussten erst noch an den Fontänen
vorbei und die Pelikane besuchen.

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Endlich kamen wir an die Freiluftgaststätte. Es war Selbstbedienung, das störte uns aber nicht. Wir bekamen das, was uns schmeckte und wurden auch satt.

Es ging vorbei an der Skulptur „Hommage für Karl Foerster“ von Christian Roehl. Nun war der Rundgang über die Insel beendet, aber unser Ausflug noch nicht. Wir suchten uns noch ein Cafe zum Ausklang des Tages.

Über die kleine Fuß- und Radwegbrücke, die den nördlichen Teil der Freundschaftsinsel über die Alte Fahrt der Havel mit der Burgstraße verbindet, gingen wir entlang Richtung Alter Markt. Gegenüber sahen wir die eben von uns besuchte Gaststätte. Sie liegt wirklich sehr schön am Wasser.

Eigenartige furchterregende Gebilde fanden wir am Wegesrand. Aber wir gingen mutig weiter.
Das Cafe des Museums Barberini konnten wir leider nicht
betreten, es war zu diesem Zeitpunkt gesperrt für die Öffentlichkeit.

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Wir wollten im Cafe der Bäckerei Steinecke gemütlich unseren Rundgang ausklingen lassen, aber es war, wie man so schön sagt: ein Schuss in den Ofen. Wir wurden nur zum Teil bedient, dann machte der Servicemitarbeiter sein Cafe dicht. Es gab nichts mehr und die Stühle wurden an die Tische angeschlossen. Es war schade, also kein schöner Abschluss.

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Rejanna/Renate und Butschen/Christa sind nach Berlin zurückgefahren, sie haben noch einen lagen Weg bis nach Hause.
Der Rest der Gruppe: Gerd, Ellen, Irina und Gudrun, gingen noch über den alten Markt zur Ausstellung "30 Jahre Wiedervereinigung". Aber dazu kommen wir später.

Wir haben, wie immer, viele Bilder "geschossen". Hier können sie alle angesehen werden. Vielen Dank Nicki/Ellen für die schönen Bilder.

karegu/Gudrun und Nicki/Ellen

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