Besuch im Marly-Garten im Park Sanssouci

Am Grünen Gitter, den Haupteingang zum Schlosspark Sanssouci, war der Treffpunkt der Gruppe. Die Akademie 2. Lebenshälfte hatte zum 15. Mai 2014 zu einen Rundgang eingeladen. Heute wollten wir den Marly-Garten erkunden. Herr Gladitz begrüßte alle Teilnehmer.
17 Feierabendler waren mit von der Partie. Zuerst ging es entlang der Friedenskirche. Sie wurde als Hofkirche Friedrich Wilhelms IV. erbaut
und wird vom Friedensteich umgeben. Viele alte Bäume umgeben den Teich.
Romantisch spiegelt sich die Kirche in der ruhigen Wasseroberfläche.

Nun ging es zur Kirche, die 1848 eingeweiht wurde.
Eine offene Vorhalle entlang der im Westen liegenden Portalseite öffnet sich zum Atrium. Hier steht die überlebensgroße Christusstatue auf dem Brunnen. Auf dem Brunnenrand steht: "Reinige dich von Sünden und nicht nur dein Antlitz". Ein Arkadengang umschließt den Innenhof.
Wir gehen hinaus in den etwas 5 Hektar kleinen Marly-Garten. Genannt nach der aufwändigen Gartenanlage Marly-le-Roi des französischen Königs Ludwig XIV.
Dieser älteste Teil des Parks war der Küchengarten des Hofes. Er wurde nach 1846 von Lenné in einen Landschaftsgarten umgewandelt und ist heute ein Ort der Stille.

Viele interessante (alte)Bäume, Sträucher, Pflanzen und Blumen konnten wir bewundern. Herr Gladitz erklärte uns alles sehr genau und wusste fast überall einen kleinen humorvollen Spruch dazu.
Obwohl es uns kalt war haben wir alles in uns aufgenommen. Es lag auch ein frühlingshafter Duft in der Luft, da vieles am Erblühen war.

Vollgestopft mit viel Wissen liefen wir in Richtung Schloß vorbei am Mohrenrondell bis zum Französischen Figurenrondell. Wie die Figuren alle heißen, könnt ihr selber nachlesen, das würde hier den Rahmen sprengen. Es gibt mehr als 4000 Skulpturen im Park.

Wir gehen nun dem Ausgang entgegen. Die Götter grüßen uns noch einmal.
Es war kalt und wir hatten Appetit auf einen heißen Kaffee. Also machten wir uns auf den Weg zum "Café Wien".
Vielen Dank Herr Gladitz, es war heute sehr interessant und wir haben wieder etwas dazu gelernt.

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