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Aus dem Leben des große Humoristen Wilhelm Busch

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Foto: karegu

Aus Anlass des 100. Todestages von Wilhelm Busch haben sich 17 Feierabendmitglieder aus Potsdam, Berlin und Brandenburg und ihre Gäste am 10. Januar 2008 in der Bibliothek Potsdam versammelt, um sich Heiteres und Besinnliches über diesen großen Dichter anzuhören. In einem literarischen Exkurs wurde durch Herrn Gladitz die Persönlichkeit und das Lebenswerk anhand von ausgewählten Werken näher beleuchtet und bekannte und unbekannte Verse zitiert.
Vieles war uns schon bekannt, aber auch vieles nicht.



Wär nicht die rechte Bildung da,
Wo wären wir? Jajajaja!!

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Foto aus "Das dicke Busch-Buch"

Wilhelm Busch schrieb über sich:
"Ich bin geboren am 15. April 1832 zu
Wiedensahl aus erste von sieben.
Mein Vater war Krämer: klein, kraus, rührig, mäßig und gewissenhaft, stets besorgt, nie
zärtlich, zum Spaß geneigt, aber ernst gegen
Dummheit."

Am 09. Januar 1908 starb Wilhelm Busch in
Mechtshausen.

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Nur einige der aufmerksamen Zuhörerinnen und Zuhörer

Wenn man fragt: was kennst Du von Wilhelm Busch?
So bekommt man die Antwort:

„Max und Moritz“.
Ach, was muß man oftvpm bösen Kindern hören oder lsen!
Wie zum Beispiel hier von diesen, welche Max und Moritz hießen,
die, anstatt durch weise Lehren sich zum Guten zu bekehren,
oftmals noch darüber lachten und sich heimlich lustig machten.
Ja, zur Übeltätigkeit, ja, dazu ist man bereit!


Wie erklärt sich diese außerordentliche Volkstümlichkeit?

W. Busch war ein Dichter, Künstler, Beobachter der menschlichen Schwächen und der Bosheit der Menschen. Nie mit verletzendem Humor.

Johannes R. Becher stellte fest:
"Es ist erstaunlich, wie wenig in den Literaturgeschichten solch eine große Begabung wie der Dichter-Maler W. Busch gewürdigt wird. Er scheint für gewisse Professoren nicht 'fein genug' zu sein."


Nach diesem vergnüglichen Vormittag waren
wir recht hungrig.
Das China Restaurant „China-Family“
war unser Ziel. Hier wurden wir
freundlich bedient und haben uns
recht wohl gefühlt.

Die schöne literarische Veranstaltung wurde "ausgewertet"
und Pläne für kommende Unternehmungen geschmiedet.



Wir verabschiedeten uns im Sinne von Wilhem Busch:

"Was sichtbar bleibt, ist immerhin nich übel".

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Die Galerie von rena zeigt Euch weitere Bilder.

Autor: karegu

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Regional > Potsdam und Umgebung > Erlebnisberichte > 2008 - Wilhelm Busch am 10.01.