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Wanderung durch den Park Babelsberg

Einige Mitglieder der FA Gruppe Potsdam wanderten am 31.01.2013 durch den schönen Babelsberger Park. Es sollte eine Winterwanderung werden, aber leider lag kein Schnee. Es schien die Sonne, wie im Frühling.

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Mit dem Bus fuhren wir vom Hauptbahnhof Potsdam bis zur Haltestelle Klein Glienicke. Vom Pförtnerhäuschen liefen wir auf der ehemaligen Schloßzufahrt entlang. Durch die kahlen Bäume konnten wir auf der anderen Seite der Glienicker Lake das Jagdschloß und die schöne Ausflugsgaststätte "Bürgerhof" sehen. Leider hat sie in den Wintermonaten geschlossen.

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Dieser große Findling zeigt uns den Weg zum Schloß. 1833 ließ Wilhelm, zweitältester Sohn von Fr. Wilhelm III., das Schloß nach Entwürfen von Persius und Schinkel bauen. Ab 1835 nutze Wilhelm es als Sommersitz. Immer wieder wurde erweitert und 1849 war es endlich vollendet. Ca. 50 Jahre nutze es Wilhelm I. und seine Gattin Augusta.

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Bei so einem Spaziergang rund um das Schloß kamen uns so verrückte Gedanken. Könnte das nicht ein Domizil für die Feierabendler werden? Schöne Zimmerchen mit Balkon, vom Turm schaut der Botschafter/in, im Garten wandeln die FAler. Ach wäre das schön.
Naja, wir werden noch einen Millionär in unsere Reihen aufnehmen, dann klappt es vielleicht.
Wurzel_peter hält schon einmal alles im Bild fest.

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Das Dampfmaschinenhaus liegt rechts von unserem Weg an der Havel und diente der Bewässerung des Parkes. Es war eine Errungenschaft des 19. Jahrhunderst. Damit wurde auch der im Sommer tätige 40 m hohe Geysir betrieben.



Das Standild des Erzengels Michael im Kampf mit dem Drachen flößt schon mal Respekt ein. Es ist ein Highlight des Parks. Das Original steht auf dem Friedhof in Karlsruhe.

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Durch die Bäume ist der Flatowturm zu sehen.
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Nun sind wir auf die Lennéhöhe zur ehemaligen Berliner Gerichtslaube aufgestiegen. 1871 wurde sie mit Originalteilen neu errichtet. Sie stammt aus dem 13. Jahrhundert und mußte 1860 dem Neubau des Roten Rathauses in Berlin weichen.
Der Blick auf den Tiefen See und Potsdam war wunderbar. Die Sonne schien und der Wind hatte sich etwas gelegt.


Der 114 Hektar große Park Babelsberg will schon zu jeder Jahreszeit fotografiert werden. Neben einheimischen Gehölzen sind auch exotische Bäume und Ziersträucher zu sehen.

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Der Flatowturm steht an der Stelle der Rehnitzschen Mühle, die 1848 abbrannte. Der Name Flatow rührt daher, weil der Bau von der gleichnamigen Domäne im westpreußischen Kreis finanziert wurde. Auch die Ziegel stammen von dort. Er ist 10 m dick und 46 m hoch.
Im Sommer kann man ihn auch erklimmen.

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Malerisch am Wasser liegt das Matrosenhaus. Es entstand 1842.Hier wurden die Matrosen untergebracht, die im Dienste der königlichen Süßwasserflotte standen.

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Nun haben wir den Eingang bzw. Ausgang des Parkes erreicht am Havelhaus.
Entlag der Havel spazieren wir vorbei am Wohngebiet Centrum Ost (links) und rechts mit der schönen Sicht auf die andere Seite.
Es gibt vieles zu bestaunen. Etwas Eis liegt auch noch auch dem Wasser.

Christel erntete Baumpilze. Aber legt sie vorsichtshalber doch wieder ab.

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Der Graureiher denkt sich, er ist allein hier. Aber falsch gedacht. Wir sind ja auch nicht allein auf diesem Weg, es sind viele Spaziergänger und Jogger unterwegs. Es ist eine schöne Verbindung bis zur Stadt, vorbei an der Freundschaftsinsel, die rechts an der Havel liegt.

Nun sind wir an Hauptbahnhof angekommen. Der Kreis schloß sich. Die Zeit war sehr schnell vergangen. Es war ein sehr schöner Spaziergang. Horst und Christian kannten den Park noch nicht.
Vielleicht ist das auch ein Anreiz, einmal im Sommer hierher zu kommen. Zu jeder Jahreszeit ist es schön.


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In dem neuen großen Restaurant "Wartesaal" am Bahnhof haben wir uns aufgewärmt und gestärkt. Vielleicht könnte man sich hier auch einmal zusammenfinden.

Es war ein schöner Tag. Vielen Dank, dass ihr mitgekommen seid,
sonst hätten wir ja allein wandern müssen. Vielleicht unternehmen wir in diesem Jahr noch mehrere Wanderungen in und um Potsdam.


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Hier können noch weitere Bilder angesehen werden von:

karegu/Gudrun

wurzel_peter/Christian

Autor: karegu

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