Ausflug nach Brandenburg an der Havel

Am 04. September 2012 fuhren Feier@bendler aus Berlin und Potsdam nach Brandenburg. Feierabendradler20/Uwe empfing uns am Bahnhof. Er hatte wieder alles wunderbar, gemeinsam mit seiner Elga, organisiert. Es sollte ein schöner, interessanter Tag werden.

Auf dem Bahnhof in Potsdam
standen einige FAler bereit,
um mit den Zug nach Werder zu fahren.
Hier stiegen sie in den
Brandenburger Regio um,
wo schon die anderen FAler saßen.

Uwe empfing uns am Bahnhof und verkündet das Tagesprogramm:
Besichtigung des letzten Siemens-Martin-Ofens Westeuropas jetzt Techn. Denkmal, Mittagessen in "An der Dominsel" und Schifffahrt auf dem Beetzsee vorbei an der Regattestrecke und bis Radewege.
Das ist ein ganz schönes Programm, mal sehen, ob wir dies schaffen.

Natürlich dürfen auch
die Paparazzi nicht fehlen.
Sie begleiteten uns auf Schritt
und Tritt. Mal sehen,
was heute so alles "geschossen"
wurde.

Nun sind wir angekommen. Der Siemes-Martin-Ofen ist der letzte Zeuge einer Technologie, die weit über einhundert Jahre die Stahlproduktion der Welt geprägt hat.
Die Hafenkrananlage verlädt jetzt Schrott für das Brandenburgische Elektrostahlwerk.

Jetzt kann es los gehen.
Im Herbst 1990 wurde mit dem Rückbau der SM-Öfen VI und IX begonnen. Angesichts der geplanten Stilllegung des gesamten Stahlwerks wurde von der SWB GmbH das Projekt Industriemuseum Brandenburg a. d. Havel gegründet.

Wir sind bereit für einen Rundgang. Die Helme und die Arbeitsjacken stehen uns gut. Natürlich hatte Uwe eine Führung durch den gesamten Denkmalsbereich von 3.400 m² gebucht. Ein ehemaliger Stahlwerker erklärte uns die technologischen Abläufe bei der Stahlherstellung vom Beschicken, Schmelzen bis zum Gießen. Ein Videofilm zeigte uns anschaulilch diese Abläufe.

Wir haben sehr viel gesehen:
Krane, Steuerstand, Kleinlok mit
Muldenwagen, Gieß- und Schlackenpfannen
und natürlich den gewaltigen
Siemens-Martin-Ofen.
Man kann gar nicht alles aufzählen.
Das würde hier zu weit führen.

MaryAn/Marianne hat alles
im Bild für die Nachwelt festgehalten.

Zum Schluss haben wir noch einen Rundgang durch die Ausstellung über "Brennabor in Brandenburg" gemacht. 1835 wurde die Firma gegründet und existierte bis 1945. Hier wurden Kinderwagen, Fahrräder, Motorräder und Automobile hergestellt.

Nun konnten wir uns endlich bei einem guten Essen etwas ausruhen. "An der Dominsel" saß es sich gut unter Bäumen an der Havel.

Nach dem Essen machten wir einen schönen Spaziergang durch Brandenburg entlang der Havel zum Anlegeplatz unseres Schiffes.
Bei Kaffee, Kuchen, Eis usw. schifften wir auf der Havel zum Beetzsee.
Es ging vorbei an der bekannten Regattastrecke für Kanu- und Rudersport bis nach Radewege und wieder zurück. Die zwei Stunden verliefen sehr schnell. Viel Interessantes gab es am Ufer zu sehen.

Tschüss liebe Elga.
Es hat uns allen gut gefallen
in Brandenburg.
Vielen Dank Euch beiden.
Wir kommen im
nächsten Jahr wieder.