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Jagdschloß Klein Glienicke


Im Rahmen der Reihe Potsdam-Wanderungen des Vereins 2. Lebenshälfte besuchten 16 freundliche Feier@bendmitglieder aus Potsdam und Berlin das Jagdschloss und den Ortsteil Klein Glienicke mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten

Jagdschl

Das Jagdschloss hat eine außerordentlich wechselvolle Geschichte durch die jeweiligen politischen Zeiten und Wirren hinter sich.
1939 erwarb die Stadt Berlin das völlig verwahrloste Schloss, das 1964 nochmals modernisiert wurde und jetzt als Jugendbildungs- und Begegnungsstätte dient. Von der alten Innenausstattung ist nichts erhalten. Der Wiederaufbau des durch einen Brand am 31.03.2005 zerstörten Südflügels schreitet zügig voran.
Heute gehört es zum Weltkulturerbe Berlin-Potsdam und steht unter
dem Schutz der UNESCO.

Herr Gladitz verstand es wunderbar uns in
Geschichten und Anekdote die
600jährige Geschichte des Ortes
näher zu bringen.

Nun ging unser Weg vorbei an Schweizerhäusern, die ehemals von Ferdinand von Arnim erbaut wurden, hinauf auf den Böttcherberg.

SchwH


Die 1869 geschaffene Loggia Alexandra ließ Prinz Carl zu Ehren und zur Erinnerung seiner Lieblingsschwester Charlotte nach ihrem Tod errichten. Nach der Heirat mit dem späteren Zaren Nikolaus I. (1817) hatte sie den Namen Alexandra Feodorowna angenommen.Der wunderbare Blick auf Potsdam sowie Wald und Seen entschädigte uns für den mühsamen Anstieg.

KlGlRe


Ein kurzer Besuch des 220 Jahre alten Friedhofes war dann unser letztes “kulturelles Ziel“. „Lasset uns Gutes thun und nicht müde werden", hat Wilhelm Carl Christian von Türk der Nachwelt per Grabinschrift mit auf den Weg gegeben. Der "Königl. Preuss. Schulrat" hatte 1827 das Jagdschloss Glienicke gekauft und darin die erste "Civilwaisenanstalt" der Region eröffnet. Als "Pestalozzi von Brandenburg" gelangte er zu einiger Berühmtheit, bis er im Juli 1846 verstarb. Sein Grab ist das älteste, das erhalten blieb.

Rast

Nach so viel Kultur hatten wir uns eine Ruhepause verdient. Im Restaurant „Bürgerhof“ an der Glienicker Lake konnten wir unsere müden Beine ausruhen und eine wohlverdiente Stärkung zu uns nehmen. Nebenan im „Cafe Leopold“ gab es noch Kaffee und Eis.

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Diese Wanderung hat allen sehr gut gefallen und auch viel Spaß gemacht.
Neue interessante Eindrücke haben wir mit nach Hause genommen und wieder einmal festgestellt, wie schön die Umgebung von Potsdam und Berlin ist.


Eine Fotoshow von Mausepauline könnt Ihr Euch hier anschauen:

Zur Show!

Autor: karegu

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