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Die Glindower Ziegeleien

Gewerbsmäßig begannen die Mönche des Klosters Lehnin mit dem Abbau des Tons und dem brennen von Ziegeln im sogenannten “Klosterformat”. Zwei drei Jahrhunderte danach zählte man ca. 16 Ziegeleien in der Umgebung. Schon Theodor Fontane erwähnte in seinen “Wanderungen durch die Mark Brandenburg” bei einem Besuch in Glindow, dass mehr als 50 Schornsteine in den Himmel ragen würden. Für die Ziegeleibesitzer brach ein goldenes Zeitalter an, als die Gründerjahre begann. Es setzte ein großer Bedarf an Mauerziegeln ein, als sich Berlin zu einer Großstadt entwickelte. Caputher Schiffer transportierten mit ihren Kähnen die Steine dorthin.
Heute sind nur noch zwei Ringöfen erhalten, von denen einer 1967 rekonstruiert wurde und wieder in Betrieb ist. Besonders zur Rekonstruktion von Denkmalen werden Ziegel in Sonderformaten und Sonderanfertigungen hergestellt.
Ebenfalls erhalten und denkmalgeschützt ist der Ziegeleiturm, der um 1890 durch den Ziegeleibesitzer Krumwiede errichtet wurde. In ihm befindet sich heute ein Ziegeleimuseum, das von März bis Oktober geöffnet hat.

Der Ziegeleiturm

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