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Gemeinsammes Treffen mit der Regionalgruppe Berlin- Mitte in Rathenow am 23.08.2006

Eine große Anzahl Feierabendler der Regionalgruppe Berlin-Mitte und wir Potsdamer fanden uns zum Besuch der LAGA in Rathenow ein. Die Anreise erfolgte per öffentlich lustiger Zugfahrt bzw. stressiger Autofahrt. Es war eine richtig bunte Truppe, die durch das Gelände der Gartenschau am Schwedendamm zog bzw. per Floßfahrt einen Natur belassenen Havelarm erkundete.
Durch eine alte ehemalige Mühle mit einer sehr schönen Blumenhalle gelangten wir über den Lichtgang an der Havel zum eigentlichen Gelände auf der Insel.

LAGA 040

Zuerst haben wir das in Deutschland einzige mit Elektromotor betriebene Modellwasserflugzeug bestaunt. Leider durfte es aber aus Sicherheitsgründen nicht abheben. Dafür fuhren aber die Modellboote und der Modellwassertreter im Hafenbecken.
Der Leuchtturm blinkte über das Wasser und wies uns den Weg, z.B. zunächst zu den
Prismenwasserspielen, die in ständig wechselten Farben erschienen.

Aber nun wurde es spannend, eine Floßfahrt mit einem sehr gesprächigen – nicht geschwätzigen – Flößer durch die Bibergründe erschien uns fast wie eine Fahrt auf dem Amazonas. Leider hat sich kein Baumeister der Wasserdämme gezeigt. Dafür waren aber lustige Skulpturen am Ufer zu sehen. Die Fahrt ging ca. 400 m wie durch einen Urwald. Sehr schön.

LAGA 092
LAGA 063

Dann kam er! Der Herr der Landesgartenschau, der Biber Opti, der uns in seinen Bann zog. Für unsere eigenen Paparazzis musste er unendlich viele male als Fotomodell herhalten. Wir stellten uns um ihn herum und es wurden Fotos geschossen, was die Kameras hergaben

Biber mit Gruppe

Als nächstes kamen wir zum riesigen Karpfen- und Seerosenteich mit der begehbaren Weltzeituhr. Und das es hier so etwas gibt, ist kein Zufall, denn die berühmte Uhr auf dem Alex ist in Rathenow gebaut worden. Die Planeten kreisen hier nicht im Orbit, sondern tanzen auf Wasserfontänen, und die Zahlen der Zeit schwimmen als große, bunte Figuren auf dem Teich. Manchmal sonnt sich auch eine Ente auf den Zahlen oder surft auf diesen.
Weiter ging es zur Uferpromenade mit den vielen bunten Buden. Nun kam auch der eigenwillige aber interessante Spielplatz in Sicht. Es war ein Spielplatz der besonderen Art. Als wir uns gegenseitig aufforderten doch auch mal ein paar solcher Spielgeräte zu nutzen, hatte plötzlich jeder ein Wehwehchen und keiner wollte so richtig die überdimensionalen Geräte ausprobieren.
Auf den regenbogenfarbigen Sonnenliegen und in den Strandkörben am fast weißen Sandstrand konnten wir uns leider nicht bräunen lassen, weil in diesem Moment keine Sonne schien und außerdem alles belegt war.

Am Rande der Wechselpflanzungen, die sich in den verschiednen Farben mit den Farbpyramiden und Optikskulpturen zeigen, war ein kleines Picknick angesagt. Hier lag berauschender Lavendelduft in der Luft.

LAGA 069

Von den Erdskulpturen oder Erdwallen am anderen Ende der Wechselpflanzungen waren wir etwas enttäuscht, weil die Blumen alle so blass waren. So fehlte jegliche Farbenpracht. Die Rosen im Rosengarten waren leider auch schon fast alle verblüht. Na, so ist eben das Leben

LAGA 090

Nach kurzer Beratung wurde fast einstimmig beschlossen, wir gehen was essen. Also durch die Brücke durch, Stempel auf die Hand
(um evtl. wieder aufs LAGA-Gelände zurückzukommen), Schau verlassen und schnurstracks zum Havelrestaurant „Schwedendamm“. Hier wurden wir zunächst „sehr freundlich“ vom Personal empfangen. Aber das gab sich bald, denn unsere Bestellungen waren ja nicht „von ohne“. Das Essen schmeckte und der Kaffee war auch gut. Nachdem alle wohl gesättigt waren ging der „harte“ Kern der Truppe noch zur Kirche in die Altstadt. Nach einer kurzen Besichtigung der St. Marien-Andreas-Kirche schlenderten wir ein kleines Stück durch das restaurierte Altstadtviertel zum Eingang des Weinberg-Parkes.
Entlang eines schönen ruhigen Waldweges ging es zurück zur LAGA. Hier entschieden wir uns: wir fahren auch nach Hause zurück. Gerade fuhr der Bahnhofszubringer mit den letzten Feierabendlern an uns vorbei
.
Gegen 18.oo Uhr verließen wir per Pkw Rathenow.
Es war ein schöner Tag mit einer richtigen guten Truppe.

Eure Potsdamer
Gudrun /karegu










Autor: karegu

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