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Bilder der Woche 3 - Januar 2022


Im Winter

Wohl ist der Winter die schlimmste Zeit:
Der Frühling, er ist so weit, so weit!

Von Grünen und Blühen keine Spur,
Am Fenster gefrorene Blumen nur.

Und dennoch tröst' ich mich: Mir blüht
Ein ewiger Frühling im Gemüt.

Ich kann in Gedanken dem Winter entschweben
Und trotz dem Winter im Frühling leben.

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)




Das Gedicht macht Hoffnung auf den Frühling, damit wir uns bald wieder treffen und etwas gemeinsam unternehmen können.

Ingrid/Gritle hat die Stimmung am Rhein und an der Selz eingefangen.

Stimmung am Rhein_Gritle


Immer wieder schön - zu jeder Jahreszeit - ist ein Spaziergang an der Selz. Zeit, die Natur auch im Winter zu erleben; Zeit, um den Gedanken nachzuhängen; Zeit, um Kraft zu schöpfen.

So ruhig fließt die Selz nicht ständig - an manchen Stellen sprudelt sie munter wie ein kleiner "Wasserfall", wie die beiden Bilder zeigen.

An der Selz_Gritle


Und wenn man, wie Ingrid/Gritle die Augen offen hält, sieht man wundersame Dinge, wie diese schöne Eule auf der Mauer.

Oder die Muscheln und Baumgebilde, die sie am Geisenheimer Ufer, in der Schönborner Aue, gesehen hat.

Ist es ein Auge, oder was siehst du?

Muscheln_Gritle
Muscheln_Gritle
Seltsame Gebilde_Gritle


Rheingauer Dom, so wird die katholische Pfarrkirche Heilig Kreuz in Geisenheim im Rheingau genannt.

Die Türme sind 46 Meter hoch und damit weithin sichtbar. Die spätgotische Hallenkirche entstand in den Jahren 1510 bis 1518, unter dem Mainzer Dombaumeister Johann von Hattstein, als Nachfolgebau einer 1146 erstmals erwähnten romanischen Kirche.

Die Bezeichnung "Dom" erhielt die Pfarrkirche wegen ihrer Größe und Bedeutung im Vergleich zu anderen Kirchen der Region. Sitz eines Bischofs war sie jedoch nie.


Die ersten Blumen erfreuen unser Auge. In Ediths/eddi1941 Garten blüht die Christrose und die Winterlinge.
Zur Christrose habe ich folgendes Gedicht gefunden:

Christrose

Die Christrose hebt ihr weißes Haupt
In der schweigenden Welt,
die der Winter umfangen hält.
Hebt sie einsam ihr weißes Haupt.

Selber geht sie dahin und schwindet
Eh’ der Lenz kommt und sie findet,
aber sie hat ihn doch verkündet,
als noch keiner an ihn geglaubt.

(Johannes Trojan – 1837-1915)

Winterlinge_eddi1941

Wir freuen uns alle, wenn Ihr auch in der kommenden Woche auf Motivsuche geht und mir die Bilder schickt.

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