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Bilder der Woche 32 - August 2022
Der Mäuseturm bei Bingen ist zu Fuß zu erreichen. Es ist zwar verboten, aber die Bilder im Fernsehen zeigen, dass trotz der Warnungen viele Menschen auf den schmalen Buhnen im Rhein zur Insel gehen.
Ingrid/Gritle hat die beiden Bilder geschickt.
Der in der ersten Hälfte des 14. Jh. erbaute Turm ist ein ehemaliger Wehr- und Wachturm und diente früher als Zollwarte zur Erhebung von Rheinzoll.
Nach einer Sage ließ der Mainzer Erzbischof Hatto II. den Mäuseturm im 10. Jahrhundert erbauen. Damals soll der hartherzige Bischof, als eine Hungersnot im Land herrschte, den Armen Hilfe aus seinen gefüllten Kornkammern verwehrt haben. Als sie weiterbettelten, soll er sie in eine Scheune gesperrt haben, die daraufhin von seinen Schergen angezündet worden sei. Die Schreie der Sterbenden soll er höhnisch mit den Worten „Hört ihr, wie die Kornmäuslein pfeifen?“ kommentiert haben.
In diesem Moment kamen der Sage nach tausende Mäuse aus allen Ecken gekrochen und wimmelten über den Tisch und durch die Gemächer des Bischofs. Die Masse der Nagetiere habe die Bediensteten in die Flucht geschlagen, und Hatto soll mit einem Schiff den Rhein hinab zur Insel gefahren sein, wo er sich sicher wähnte. Doch als er sich dort eingeschlossen hatte, sei er von den Mäusen bei lebendigem Leibe aufgefressen worden.
Quelle: Wikipedia.de
Vielleicht gibt es heute keine Mäuse mehr auf der Insel und im Turm, aber es befindet sich ein Vogelschutzgebiet dort mit seltenen Arten wie die Weißflügelschwalbe und der Rotschenkel, die durch die zahlreichen Besucher der Insel gestört werden.
Der niedrige Wasserstand - an dem für die Schifffahrt wichtigen Pegel in Kaub wurden nur noch 40 cm mit fallender Tendenz gemeldet - schränkt die Schiffe stark ein, die oftmals nur noch wenige Meter Wasser unter dem Kiel haben und deshalb nur noch mit wenig Ladung fahren können.
Elke/Sunny322 weilt bei ihrer Freundin Birgit - unserem Mitglied Yobi - auf Usedom.
Sie schickte die schönen Bilder aus dem Garten von Birgit und aus dem Urlaub.
Lustig, die bunte Gießkannen-Parade !
Die neue Koserower Seebrücke wurde 2021 eingeweiht und zählt jetzt schon zu den schönsten Seebrücken auf Usedom.
Die neue Seebrücke muss doch gleich mal mit einem Sauvignon Blanc begossen werden! Auf der Flasche steht: "Ich nehm dich so wie du bist. Gerne auch mehrmals am Tag".
Eine Fahrt auf der Peene gehörte auch mit dazu. Die Peene entsteht aus mehreren Quellflüssen, die alle Peene im Namen tragen und sich teils vor dem, teils im Kummerower See vereinigen und schließlich im Peenestrom münden. Dieser ist ein Meeresarm der Ostsee in Mecklenburg-Vorpommern, der die Insel Usedom vom Festland trennt. Der Peenestrom ist zugleich einer der drei Mündungsarme der Oder zum Meer.
Auf dem Peenestrom herrschen zeitweise recht starke Strömungen, da bei starken nördlichen bis nordöstlichen Winden Wassermassen aus der Ostsee ins Haff gedrückt werden und später wieder abfließen. Das kann man an dem Hinweis auf dem Bild unten sehen. Mal fließt die Peene zum Meer und manchmal zurück ins Haff.
Greifswalder Bodden
Vom Norden in den Süden:
Direkt zu Füßen des imposanten Kaisergebirges und am gleichnamigen See liegt der Ort Walchsee im Bezirk Kufstein in Tirol. Dort erholt sich für einige Tage Sigi/Musikmaus und schickte die folgenden Bilder.
Zurück in die Heimat:
Annelie/007Ulli schickte das schöne Bild vom Sonnenuntergang auf dem Weg von Mainz nach Hause.
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