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1. Spiel der Schnudedunker-Boule-Gruppe


Norbert/Cicken hatte die gute Idee, eine Boule-Gruppe zu gründen und jeden zweiten Mittwoch im Monat zu spielen. Leider fiel das Spiel im Juli ins Wasser; es regnete. Um so motivierter gingen die 9 Spieler am 9. August ins Spiel; ich durfte als Zuschauer, Fotograf und Berichterstatter dabei sein.

Zuerst wurden die Gruppen aufgeteilt, die Regeln erklärt und die Spielfelder abgegrenzt.

Die Bezeichnung Boule-Spiel kommt aus dem Französischen (la boule „die Kugel“ bzw. „der Ball“). Die Franzosen nennen das Spiel Pétanque, die Italiener Boccia.

Ziel ist es, mit den eigenen Kugeln möglichst nah an die Zielkugel, dem „Schweinchen“ (franz. cochonnet) - in Mainz sagen wir die "Wutz“ - zu gelangen. Die Wutz und die gegnerischen Kugeln können dabei auch herausgedrückt oder weggeschossen werden.

Im Pétanque können verschiedene Formationen gespielt werden, je nachdem, wie viele Spieler mitspielen wollen.

Es gibt das Einzel (Kopf an Kopf – Tete à Tete), das Doppel (Doublette) und den Dreier (Triplette)

6 Spieler wurden in die schwarze und die rote Mannschaft aufgeteilt und die Kugeln entsprechend gekennzeichnet. Zur schwarzen Mannschaft gehörten Rosemarie, Helga und Günter, zur roten Mannschaft Margret, Ulli und Norbert.

Trudy, Sonja und Trude spielten das Einzel. Sie bekamen jede 3 Kugeln; die 6 Spieler bekamen jeweils 2 Kugeln.

Und dann ging es los. Vor Beginn des ersten Durchgangs wurde bestimmt, welche Mannschaft die Wutz werfen darf. Von einem Kreis auf dem Boden wird sie zwischen 6 und 10 m weit geworfen. Ein Spieler der Mannschaft Rot wirft danach seine Kugel möglichst nah an die Wutz heran. Die Spieler der Mannschaft Schwarz werfen dann solange, bis sie eine Kugel näher an die Wutz geworfen haben. Es gibt zwei Techniken: Schwarz versucht, besser zu legen oder die Kugel der Mannschaft Rot wegzuschießen.

Ist dies gelungen, bekommt sie einen Punkt und Mannschaft Rot ist wieder an der Reihe, bis sie den Punkt gewinnt oder keine Kugeln mehr zur Verfügung hat. Am Ende wird gewertet. Die Mannschaft, deren Kugel am nächsten zur Zielkugel liegt, erhält so viele Punkte wie die Zahl der Kugeln, die besser liegen als die beste Kugel der gegnerischen Mannschaft.

Die Mannschaft, die zuerst 13 Punkte erzielt hat, ist Sieger.

Hier kannst Du die Regeln noch einmal nachlesen.


Die schwarze Mannschaft mit den „Profis“ Helga und Günter führten schnell, aber Mannschaft Rot holte auf und gewann zumindest die dritte Runde. Am Ende stand es 3 : 1 für die Mannschaft Schwarz.

Bei dem Einzel gewann Trude mit 20 Punkten, Sonja erzielte 16 Punkte (Trude: "Aber nur, weil sie meine Kugel immer rausgekickt hat!") und Trudy musste sich mit 13 Punkten zufrieden geben.

Norbert war hoch zufrieden mit dem ersten Treffen der Feierabend-Boule-Gruppe und sagte: „Wir wollen vor allem den Spaßfaktor dabei haben“. Und den gab es mehr als genügend.

Nach dem Spiel zeigte es sich, dass die Gruppe „Schnudedunker“ den Namen zu Recht trägt. Im Gasthaus „Darmstädter Hof“ wurde bis kurz nach halb zehn getrunken, gegessen und erzählt.

Das nächste Spiel findet am 13. September statt. Dann heißt es wieder: „Wirf die Wutz“ !


Und hier nochmal die schönsten Aufnahmen des Abends (wenn Du auf die kleinen Bilder im Bericht klickst, werden sie größer !)

Boulen_Rose56
Boulen_Rose56
Boulen_Rose56
Welche Kugel liegt näher an der Wutz?
Boulen_Rose56
Bücken ist angesagt !
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Sonja und Norbert bei ihren Würfen
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Spurti paßt auf, dass die Regeln eingehalten werden und misst den Abstand zur Wutz
Boulen_Rose56
Boulen_Rose56


(eingestellt am 10.8.17)

Autor: Feierabend-Mitglied

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