Mainzer Weihnachtsmarkt 2017

(Fast) „Alle Jahre wieder“ sind wir in der Vorweihnachtszeit auf dem Mainzer Weihnachtsmarkt. Es ist immer wieder schön dort, auch wenn ich den Eindruck habe, dass sich viele nur zum Essen und Trinken treffen und es eine Glühweinbude neben der anderen gibt. Zum Bummeln, Kaufen und Schauen der schönen kleinen Buden mit Krippen, Schmuck, fantasievollen Leuchten, Wollsachen, Gewürze und anderen weihnachtlichen Gegenständen ist der frühe Nachmittag eher geeignet.

Und doch: So richtig stimmungsvoll wird es erst, wenn die Lichter angehen und der Markt im weihnachtlichen Glanz erstrahlt. Besonders eindrucksvoll ist die elf Meter hohe Weihnachtspyramide, bei der man sich etwas Zeit nehmen sollte, um sich die vielen Figuren anzuschauen. Sie steht direkt am Höfchen, dem Hauptzugang zum Markt.

Nur ein paar Schritte weiter beeindruckt nicht nur der Blick auf den majestätischen Dom St. Martin, sondern auch auf die große Krippe vor der Gotthardkapelle des Domes mit den handgeschnitzten, lebensgroßen Figuren.

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Während wir in den vergangenen Jahren zwei Fässer reserviert hatten und das auch völlig ausreichend war, wollte ich in unserem Jubiläumsjahr mehr Mitgliedern den Besuch mit der Gruppe im Weihnachtsdorf ermöglichen. Deshalb hatte ich am Nikolaustag für drei Stunden die große Weihnachtshütte für 27 Teilnehmer reserviert. Zwei Teilnehmer waren erkrankt und hatten sich wieder abgemeldet. Leider fand sich trotz Aufruf im Forum kein Ersatz.

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Günter und Annelie haben die Stimmung in der Hütte im Bild festgehalten.
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Lustig, aber auch laut ging es in der Hütte zu. Ein Dank an die Mitglieder, die vorne an den Tischen saßen und uns mit Becher, Glühwein und Kirschpunsch versorgten. Danke auch an Sonja/Bettkasten, die für jeden ein kleines Nikolauspäckchen dabei hatte.

Mollig warm wurde es in der Hütte, dank der Fenster und der Tür. Die mitgebrachten Decken konnten im Rucksack bleiben. Mit jedem Becher Glühwein, aber auch mit dem alkoholfreien Kirschpunsch stieg der Stimmungs- und Geräuschpegel.

Kurz vor 20 Uhr machten wir uns auf den Heimweg zur Straßenbahn, zum Bus, Bahnhof oder zum Auto.

Günter und Annelie haben die drei Stunden auf dem Weihnachtsmarkt, im Weihnachtsdorf und in der Hütte festgehalten.

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(eingestellt am 8.12.17)