Minigolf im Volkspark

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Therese/thbo und Margret/Margret551 hatten die gute Idee, wieder einmal Minigolf zu spielen. Wir waren zwar auch schon in früheren Sommermonaten in Wiesbaden zum Minigolf gewesen, aber jetzt wollten wir uns den erst kürzlich neu eröffneten Minigolfplatz im Mainzer Volkspark anschauen.

Das große Freizeitgelände lädt nicht nur mit dem Minigolfplatz, sondern auch mit seinen alten, hohen Bäumen, den großen Liegewiesen, einem Abenteuerspielplatz, Basketballfeld, Wasserspielplatz, Grillplätzen, Rollschuh- und Boulebahn, Cafè-Restaurant und Biergarten zum Picknicken, Spielen, Sport und Faulenzen ein. Selbst eine kleine Eisenbahn durchquert den Park. Als unsere Kinder und später die Enkel noch klein waren, waren die meisten von uns öfter zu Gast im Volkspark. Am 23. August trafen wir uns nun dort zum Minigolf.

Es war ein heißer Sommertag und noch Sommerferien. Die Parkplätze am Volkspark waren allesamt belegt und einige von uns mussten auf die benachbarten Straßen ausweichen. Ich hatte das Glück, am Ende des Parkplatzes eine gerade frei gewordenen Lücke zu ergattern und machte mich auf die Suche nach dem Minigolfplatz. Ich wusste zwar in etwa, wo er ist, aber nicht mehr so ganz genau. Eine nette italienische Familie zeigte mir auf meine Frage sofort die Richtung, in die ich quer über die Liegewiesen marschierte - bei dem herrlichen Wetter machte selbst das Laufen über den weichen Rasen Spaß und die Vorfreude auf einen netten Nachmittag stieg. Mit etwa 10minütiger Verspätung erreichte ich den Platz, wo mich die anderen sechs Mitspieler schon erwarteten.

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Noch im Mai hatte ich in der Zeitung gelesen, dass sich die Suche nach neuen Betreibern als schwierig darstellt. Dann aber sagte das Ehepaar Jutta und Klaus Bals aus Wiesbaden zu, die Minigolfanlage zu übernehmen.
In der kurzen Zeit bis zu den Sommerferien haben sie den Platz wunderbar saniert. Am 1. Juli war es soweit, um 11.11 Uhr wurde der neue Minigolfplatz eröffnet. Sogar ein kleiner Kiosk in dem man nicht nur die Schläger samt Ball, sondern auch Kaffee, Tee, Erfrischungsgetränke, Eis und kleine Snacks bekommen kann, ist vorhanden, sowie eine überdachte Holzterrasse mit Tischen und Bänken.
Die öffentliche Toilettenanlage ist ebenfalls nur paar Schritte entfernt.

Wir sind angenehm überrascht. Die Minigolfanlage mit ihren 18 Bahnen wurde hervorragend hergerichtet. Bei jeder Bahn steht ein Fass, auf dem wir unsere Getränke abstellen und das Blöckchen ablegen können. Zahlreiche gemütliche Holzbänke laden diejenigen, die nicht am Spielen sind, dazu ein, sich auszuruhen. Sogar für Schatten an heißen Tagen ist gesorgt: Dort, wo kein Baum in der Nähe ist, haben die Eheleute Bals Sonnenschirme platziert.
Es herrscht eine nette Atmosphäre. Nicht nur, dass Herr Bals immer wieder die Bahnen mit einem „Staubsauger“ frei pustet, er und seine Frau nehmen sich auch Zeit für ein Schwätzchen. Jeder fühlt sich willkommen.

Gut gelaunt teilen wir uns in zwei Gruppen und holen unsere Schläger. Therese hat bereits für alle den Eintritt bezahlt und da wir mehr als vier Personen sind, zahlen wir nur den Gruppenpreis in Höhe von 2,50 € pro Spieler. Zwei Stunden sind wir mit den 18 Bahnen beschäftigt und es macht Riesenspaß, auch wenn dem einen oder anderen das Glück nicht hold ist, den Ball mit weniger als sechs Schlägen einzulochen.

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Wikipedia beschreibt die Regeln folgendermaßen:

„Pro Bahn sind höchstens sechs Schläge zugelassen. Der Ball wird vom Abschlagfeld durch die Hindernisaufbauten geschlagen und muss diese auf dem vorgeschriebenen Weg durchlaufen. Erreicht er das Loch mit dem ersten Schlag nicht, wird er von dort weitergeschlagen, wo er zur Ruhe gekommen ist (sofern er das Hindernis korrekt überwunden hat). Jeder Schlag zählt als Punkt. Ist die Bahn vom Aufbau her nur von Abschlag aus spielbar, wird der Ball solange von dort gespielt, bis er die Grenzlinie passiert bzw. den Zielkreis erreicht hat. Bleibt er auf Bahnen mit Ablegelinien nahe an der Bande oder am Hindernis liegen, darf er für den nächsten Schlag an der nächstgelegenen Markierung abgelegt werden. Springt der Ball nach Überwindung der Hindernisgrenzlinie aus der Bahn, wird er dort wieder eingesetzt, wo er die Bahn verlassen hat. Springt er vor der Hindernisgrenzlinie aus der Bahn, muss der Ball wieder vom Abschlag gespielt werden. Das Ziel ist erreicht, wenn der Ball im Loch des Zielkreises zur Ruhe gekommen ist. Wenn dies nach sechs Schlägen noch nicht gelungen ist, werden sieben Punkte angerechnet und das Spiel an der nächsten Bahn fortgesetzt. Der Spieler, der am Ende des Spiels die wenigsten Punkte hat, gewinnt das Spiel.“ (Quelle: wikipedia.de)

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Nach der Auswertung (Ingrid hat mit 58 Punkten gewonnen; ich mit 78 verloren – die anderen liegen zwischen 60 und 76 Punkten) essen wir im überdachten Holzpavillon noch ein Eis oder trinken einen Kaffee und unterhalten uns mit dem Ehepaar Bals.

Wir dürfen die beiden für unseren Bericht fotografieren, und bekommen zur Visitenkarte noch einen Stecker mit ihrem Werbe-Smiley geschenkt. Dafür machen wir doch gerne Werbung für den neuen Minigolfplatz im Volkspark und beschließen spontan, uns regelmäßig auf ein Spiel dort zu treffen.


Hier geht's zur Homepage des neuen Minigolfplatzes im Volkspark


Therese/thbo und Margret haben den Nachmittag in Bildern festgehalten. Klicke hier
(Da ich Thereses Bilder auf meinem Album hochgeladen habe, erscheint mein Name auf den Bildern!)



re: Die neuen Betreiber der Minigolfanlage, das Wiesbadener Ehepaar Jutta und Klaus Bals



Noch ein Tipp: Wenn Du die Bilder anklickst, werden sie schärfer

(eingestellt am 25.8.16)