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„Der Berg ruft“ ist vielleicht etwas hochgestapelt. Aber als es am 11.09.04 soweit war, machten sich zwölf Feierabendmitglieder der Regionalgruppe Leipzig per Bahn auf den Weg nach Dresden, um sich mit Freunden der dortigen Regionalgruppe auf eine gemeinsame Wanderung zum Rauenstein zu begeben. Am Ausgangspunkt der Wanderung, Bahnhof Wehlen, kamen noch weitere Wanderfreunde aus Dresden und Leipzig dazu die mit dem Auto angereist waren so, dass die Wandergruppe am Ende aus zwanzig Feierabendmitgliedern bestand.

Uhuline aus der Leipziger Gruppe wählte einen etwas beschaulicheren Weg entlang der Elbe und es wurde vereinbart, dass wir sie am Nachmittag wieder treffen.


Der Wettergott meinte es mit uns auch gut. Es war nicht mehr so heiß wie an den vorangegangenen Tagen und so machten wir uns auf den Weg, der uns linksseitig der Elbe zunächst steil bergauf führte. Oben angelangt hatte man einen herrlichen Blick hinüber zur Bastei und auf der anderen Seite zum Lilien- und Königstein.
Über Treppen, Steige und Leitern, mit immer neuen Ausblicken erreichten wir die Felsenschänke auf dem Rauenstein, einem zentralen Treffpunkt aller Wanderer, die dort unterwegs sind. Nachdem auch wir dort eine Rast eingelegt hatten setzten wir unsere Wanderung in Richtung Großer und Kleiner Bärenstein fort. In Naundorf lebte bis 1932 der Maler Robert Sterl. Sein Haus ist heute ein Museum. Die originalen Wohn- und Atelierräume sind ebenso wie Gemälde von ihm zu besichtigen. Auch sein Grab befindet sich dort. Eine Sonderausstellung zeigte Gemälde von Heribert Fischer, einem Sterl - Schüler. Nach dem Besuch des Museums war es nicht mehr weit bis hinunter nach Pötzscha .

Einige der Dresdener Freunde verabschiedeten sich bereits hier um zurückzufahren. Wir Anderen fuhren mit der Fähre über die Elbe nach Wehlen. Dort besichtigten wir die Kirche in der sehr schöne Fotos mit Motiven aus der Sächsischen Schweiz zu sehen waren, die von uns sehr bewundert wurden.

Im Terrassen – Cafe Richter an der Elbe mit einem sehr schönen Blick elbaufwärts zur Bastei und nach Rathen beobachteten wir bei Kaffe und Kuchen das Treiben auf der Elbe. Dann wurde es Zeit wieder überzusetzen, da unser Zug Richtung Dresden bald abfuhr.
Auf der anderen Elbseite trafen wir Uhuline wieder, die uns von ihrem Tagesablauf berichtete. Sie war elbaufwärts bis nach Rathen gewandert und von dort zum Amselfall. Der Rückweg führte wieder nach Wehlen zu unserem Treff. Eine Strecke, welche die Bewunderung der anderen Wanderfreunde hervor rief.

Abends fuhren wir dann über Dresden nach Leipzig. Gernot, der Dresdener Regionalbotschafter begleitete noch ein Stück die Leipziger Gruppe, bevor auch er sich verabschiedete.

Viele von uns lernten wieder ein Stück unserer sächsischen Heimat kennen das bisher unbekannt war. Deshalb bedanken wir uns auch bei den Dresdener Freunden, insbesondere Gernot, und für die Durchführung und Organisation in Leipzig bei Heimsprudler und freuen uns bereits wieder auf die nächste Überraschung in dieser Hinsicht.

Fotos Ursula Drechsel

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