Bei meinem Urlaub im Heiligen Land war ich auch in Bethlehem, um die Geburtskirche zu besuchen.
Lange Zeit war dieses wegen der Intifada nicht möglich und der Ort war wie ausgestorben.
Seit 2005 nun lebt Bethlehem wieder auf, was man an den wiedereröffneten Restaurants und kleinen Läden erleben kann.
Den Mittelpunkt des Ortes bildet die Geburtskirche, die im 6. Jahrhundert als Basilika über der Geburtshöhle Jesu von Kaiser Konstantin errichtet wurde. Man betritt diesen Ort durch das 1,25 Meter hohe Tor der Demut in gebückter Haltung, um sich dann durch das,von hohen Säulen begrenzten, Hauptschiff der Geburtsgrotte zu nähern. Hier finden zu unterschiedlichen Zeiten Gottesdienste der Griechisch-orthodoxen und der römisch-katholischen Kirche statt. So gibt es auch zwei Krippen und Altäre zu bewundern.
Im letzten Jahr versammelten sich auf dem Vorplatz der Kirche am Heiligen Abend 30.000 Menschen,um der Geburt Christi zu gedenken, in diesem Jahr werden mehr erwartet. Die Vorbereitungen für dieses Ereignis laufen auf Hochtouren.
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