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Artikel erstellt am 14. Oktober 2009

Am 25. Juli 2009 zeigten uns unsere Mitglieder Fienchen und Pegasus ihren Wohnort Düderode.
Es ist ein kleiner Ort mit heute 615 Einwohnern, zugehörig zur Gemeinde Kalefeld, gelegen nördlich der Kreisstadt Northeim, westlich am Rande des Harzes.
Im Jahr 1055 urkundlich erstmalig erwähnt, gehörte Düderode ab 1302 zum Besitz der Herren von Oldershausen.
Die Bevölkerung dieses immer bäuerlich geprägten Ortes war daher immer arm gewesen. Heute profitiert Düderode von der landschaftlich reizvollen Lage sowie einer guten Infrastruktur mit Kindergarten, Grundschule und einem beheizten Freibad.

Blick übr Düderode - Pegasus 074


Treffpunkt war an der St. Petrikirche, deren älteste Teile romanischer Herkunft sind. Auf die heutige Größe erweitert wurde sie bereits im Jahr 1578.

Ein besonderes Augenmerk richteten wir auf die denkmalgeschützte Euler-Orgel.


Das aus dem Jahr 1816 stammende Pfarhaus musste 1995 völlständig restauriert werden und besticht heute durch die eindrucksvolle Ziegelausmauerung der Gefache.

Unser nächstes Ziel war eine alte Mühle, in der heute nicht nur ein kleines Café betrieben wird, sondern in dem der Besitzer mit vielerlei Gerätschaften und Hausgegenstände aus vergangenen Jahren zusammen getragen hat. So ist allmählich ein kleines Heimatmuseum entstanden. In dem alten Mühlraum, der ebenfalls mit Gesammeltem angefüllt ist, wurden wir mir Kaffee und selstgebackenem Kuchen bewirtet.

Heimatmuseum Düderode - Animation

Weil es zu regnen begann, verzichteten wir auf einen Rundgang durch den Ort und fuhren ein wenig mit Umwegen zu dem Restaurant, in dem wir den Tag mit einem Essen beschließen wollten.
Die vor dem Haus stehende Informationstafel zeigt Bilder von der in der Nähe des Ortes liegenden Ausgrabungsstätte eines römischen Schlachtfeldes. Eine Anregung für uns, Düderode noch einmal zu besuchen.

Infotafel vor dem Gasthaus - Pegasus-111

Autor: Otima

Lieselotte Beuermann

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