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Liebe Sigi, lieber Helmut,

mein Beitrag zum TUT-Tag. Wäre toll, wenn Ihr ihn ins Netz stellen würdet. Es schneit. Jetzt nutze ich die winterliche Besinnlichkeit, ein wenig am PC zu arbeiten.
Liebe Grüße aus Bad Soden

Karin (Rotkehlchen)


Die Entdeckung des unberaubten Grabes von TUTANCHAMUN (Tut-ench-Amun -1346 -1337 v. Chr.) war eine Sternstunde der Archäologie. Zur Erinnerung ein kurzer geschichtlicher Abriss zum ‚Kindkönig’. Interessant zu wissen ist, dass Pharao „großes Haus“ bedeutet und Ägypten soviel wie „Haus des in Memphis verehrten Schöpfergottes Ptah“ bedeutet (Ptah = Gott der Handwerker und soll die Kunst der Metallbearbeitung und der Bildhauerei erfunden haben). Ägypten galt als ‚Geschenk des Nils’, die Nilschwemme war das wichtigste Ereignis des Jahres und wurde als dessen Beginn bestimmt.
Nun wieder zu TUTANCHAMUN.
Er war der Schwiegersohn – und wahrscheinlich auch Sohn – des „Ketzerkönigs“ Echnaton aus der 18. Dynastie und der Nofretete. Nach dem Tod seines Bruders kam er an die Macht. Echnaton (= er gefällt Aton = personifizierte Sonnenscheibe) hatte die ‚Ein-Gott-Religion’ erzwungen und sich so gefährlich unbeliebt gemacht. Der neue Pharao, der den ererbten Namen Tut-ench-aton übernommen hatte, legte diesen (vermutlich unter Druck der entmachteten Amun-Priesterschaft) ab und nannte sich fürderhin Tut-ench-amun, so zurückkehrend zur alten Amun-Religion der Vorväter. Trotz seines frühen, wahrscheinlich gewaltsamen Todes mit etwa 18 Jahren erhielt der junge König eine überaus prachtvolle Beisetzung und Grabausstattung, die wir ja bewundern durften.

Neben den Herrlichkeiten der Grabbeilagen hat mich die Figurine der kleinen Dienerin – ein Salbengefäß – sehr beeindruckt. Auch diese überaus filigrane Arbeit zeugt von der vor mehr als 3000 Jahren unglaublichen Fertigkeit der Künstler.
Hier ein interessanter Link, den ich selber erst entdeckt habe, wenn Ihr Euch ein wenig kundiger machen möchtet. http://www.manetho.de/index.html

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