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Frankfurt/Main

Und wie hat es euch gefallen? Gut, es war ein wenig zu heiß und das die Stadt voller Fußballfans aus Korea war, das ist halt „Frankfurt Life“ unter dem Motto: „Zu Gast bei Freunden“. Und mit dem Freundeskreis Liebenswertes Frankfurt waren wir unterwegs, um wieder mal unsere Kenntnis über die Besonderheiten der Stadt aufzufrischen. Aufgeteilt in 2 Gruppen, jeweils begleitet durch Frau Hauffe (sie hat den Freundeskreis 1981 gegründet und ist seit über 25 Jahren mit dem Herzen und aus Liebe zur Stadt dabei) und Herrn Steiner bummelten wir durch die Innenstadt.

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Es gibt viel zu sehen zwischen der Hauptwache, Alten Oper, Börsenplatz, Römer, Braubachstrasse und Konstabler Wache. Begleitet von Zwischenrufen wie: „Ja, das ist mir noch nicht aufgefallen, das kenne ich nicht oder ich habe es glatt vergessen“.

Wer denkt schon bei der Skulptur gegenüber vom Kaufhof, dass das den „Sieg des Kleinen über den Großen“ darstellt oder das die Hauptwache früher ein Knast für arm und reich war - unten saßen nicht die „Reichen“, aber auch Berühmtheiten wie der „Schinderhannes“ saßen hier ein. Ein paar Meter weiter: Lieb-Frauenkirche, ein Ort der Besinnung und in ihrem schattigen Hof nur mal kurz „Luft holen“.

Die „Kleine Markthalle“ wird übrigens nicht abgerissen, wie es mal vorschnell verkündet wurde. Aus der Sonne raus und erst mal in den Dom, der ja eigentlich kein Dom ist, weil Frankfurt keinen Bischof hat. Aber ab und an kommt der Bischof von Limburg (Herr Kamphaus) nach Frankfurt und dann ist es halt doch der „Frankfurter Dom“.
Weiter an den "Stadthäusern" (hier durften Architekten sich mal frei entfalten und ohne Hundertwasser) vorbei und zum ältesten „Textilgeschäft“ von Frankfurt, das Leinwandhaus. Erbaut ca 1400 und und Handelsplatz bis ins 19. Jahrhundert für Tuch und Leinen.

Puh und jetzt erst wieder mal eine Kirchenpause in der Leonhardskirche.
Nur ein paar Minuten „weg von der lauten Stadt“. Nach der Pause zum Karmeliterkloster; das bekannt ist vor allem wegen den Wandmalereien Jörg Ratgebs in den Kreuzgängen.
Große Zyklen spätmittelalterlicher Wandbilder zu Ordens- und Heilsgeschichte. Die Malerei war im Laufe der Zeit fast unsichtbar geworden und wurde von polnischen Künstlern mit so einer Art „Punkttechnik“ restauriert.

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Im südlichen Teil der Klosteranlage befindet sich das Museum für Vor- und Frühgeschichte/Archäologisches Museum. Der nördliche Teil präsentiert viel Geschichte in kilometerlangen Regalen: das Stadtarchiv gehört zu den größten seiner Art.


Wir haben vieles wieder entdeckt und doch nur einen Bruchteil gesehen, was Frankfurt an Besonderheiten zu bieten hat. Wir denken, dass wir bei passender Gelegenheit diesen Rundgang wiederholen. Mal ehrlich wer weiß, dass es rund um den Rathauskomplex ca. 600 Sandsteinfiguren gibt und wo steht die Sandsteinfigur: „Der Ratenfänger von Hameln“?
Tschüss
Sigi60 und Mutzje


Übrigens macht der Freundeskreis auch Führungen
unter 10 Personen. Klickt euch dort mal ein:
http://www.frankfurt-liebenswert.de

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